Kein ZMapp für den Hamburger Ebola-Patienten
Seit gestern betreut das UKE, in dem ich ja seit Wochen rumliege, einen mit Ebola infizierten Arzt aus dem Senegal, und angesichts mehr als 200 angesteckten WHO-Mitarbeitern dürfte er nicht der letzte bleiben. Was mich aber wirklich beruhigt ist, dass die behandelnden Ärzte hier die Finger von irgendwelchen ungetesteten Wundermedikamenten wie dem ominösen Antikörpermix ZMapp lassen. Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist bisher nicht so sehr ene medizinische Krise, sondern eine politische. Die
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