Stefan Wilhelm über seine Forschung zum Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Der strategische Kunde als Schlüsselfigur Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer sich in Ihrem Unternehmensumfeld am meisten und intensivsten mit ihren Produkten beschäftigt? Zur Beantwortung dieser Frage müssten Ihnen wohl zuerst die eigenen Mitarbeiter einfallen. Doch darf nie vergessen werden, dass die […]
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Vom 8 Geologentag und der GEC Geotechnikmesse in Offenburg #2
Einer der Höhepunkte war die Verleihung des Ehrenpreises des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler, des “Stein im Brett” an den Leipziger Zoo. Der “Stein im Brett” wird an Personen oder Institutionen verliehen, die sich um das Ansehen der Geowissenschaften in der Bevölkerung verdient gemacht haben. Nun kann man natürlich fragen, wie ein Zoo sich denn um das Ansehen ausgerechnet der Geowissenschaft verdient machen kann? Doch, das geht. Und das sogar ziemlich gut.
Lieferung ohne Bestellung… und was sonst noch von Amazon zu erwarten ist
Wer „A“ sagt, muss auch „B“ sagen – und wer „Verlag“ sagt, muss auch „Vertrieb“ sagen. Für den Vertrieb physischer Bücher ist der Buchhandel zuständig, und für den Wandel dieses Handels mit Büchern steht heute ein Name wie kein zweiter: Amazon. Auf dem Gebiet des Online-Vertriebs von Büchern betätigen sich bekanntlich auch viele andere Anbieter. Nahezu jede größere Buchhandlung bietet einen Online-Shop an, und zuweilen können diese sogar mit noch günstigeren Serviceangeboten aufwarten. So bietet die Buchhandlung Osiander in Frankfurt am Main und einigen… weiter
J.R.R. Tolkien: Fantasy als Sub-Schöpfung und christlicher Gottesdienst
Weihnachten naht, ich habe Kinokarten für den “Hobbit” und es gilt, ein Versprechen gegenüber dem Kommentator @Skeptiker aus dieser Blogdebatte einzulösen: Ein Blogpost über John Ronald Reuel Tolkien (1892 – 1973), Fantasy & Religion im “Herrn der Ringe”. Schon heute wird Tolkiens Welt und Queste zu den bedeutendsten Literaturwerken des 20. Jahrhunderts gezählt – über Jahrzehnte ausgearbeitet auf Basis v.a. christlicher, altenglischer (Beowulf) und finnischer (Kalevala) Mythologien samt eigener Sprachen. Was aber – gerade im deutschen Sprachraum – sehr wenige wissen: Der katholische Christ Tolkien verstand fantastische Literatur keinesfalls als belanglose Spielerei, sondern betrieb seinen “Weltenbau” mit einer durchdachten, religiösen Motivation! Schon die erste Anregung und den Namen seiner Welt erhielt er aus einer altenglisch-religiösen Gedichtsammlung, dem “Cynewulf / Crist”, wo er über die Zeilen stolperte: „Eala Earendel engla beorhtast ofer middangeard monnum sended“ „Heil dir Earendel, strahlendster Engel, über Mittelerde den Menschen gesandt“ Während “Der Hobbit” noch vor allem für seine Kinder geschaffen war und beinahe zufällig bei einem Verlag landete, scheiterte Tolkien mit dem Versuch, eine frühe Version seiner Mythensammlung “Silmarillion” zu veröffentlichen am Einspruch eines Verlegers, der trocken – und zu Recht – bemerkt haben soll: “Das liest sich ja wie das Alte Testament!” Während der jahrelangen Arbeit am Herrn der Ringe (HdR) hielt Tolkien 1937 den komplexen, langen und daher in Deutschland noch wenig bekannten Vortrag “On Fairy Stories – Über fantastische Geschichten”, in dem er fantastisches Schreiben als “Unter-Schöpfung” (Sub-Creation) und als Form des Gottesdienstes thematisierte! Vortragsfolie aus: Blume, M. (2013): Zeit, Evolution und Glauben.… weiter