Wenn man den interdisziplinären Dialog ernst nimmt, ist er nicht einfach, sondern verlangt allen Beteiligten viel ab. Als ich diese Woche wieder bei der “Ringvorlesung Evolution” der Evolutionsbiologie an der Universität Tübingen vortrug, wurde mir bewusst, wie weit wir in der interdisziplinären Evolutionsforschung der letzten Jahre schon gekommen sind – und wie normal und zunehmend informiert die Zusammenarbeit geworden ist. Zur Chemie oder gar Physik sind aber noch ein paar Emergenzen mehr zu überschreiten; und es mangelt nicht an Gefahren und Fallstricken. Dennoch lese ich gerade auch beim geschätzten Blognachbarn Joachim Schulz von Quantenwelt immer wieder rein und hoffe, dass die Zukunft Wege zueinander öffnet. Vielleicht tut sich da gerade etwas?
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dairy products. The study, published in the September issue of the Journal of Nutrition, and partly funded by Dairy Farmers of Canada,* compared three groups
Hanns Ruder (1939-2015)
Als ich gestern nachmittag durch die Tübinger Innenstadt gegangen bin, schien mir einiges seltsam vertraut, und das, obwohl ich gar nicht so oft in Tübingen gewesen bin. Allerdings erwartete ich fast, dass sich die Häusergipfel von mir weg biegen und die seitlichen Fassaden bogenförmig an mir vorbeirauschen. Denn das war vermutlich Hanns Ruders berühmteste Kreation: Der relativistische Simulator, komplett mit feststehendem Fahrrad, der einem zeigt, wie eine Fahrradfahrt durch Tübingen aussähe, wenn die Lichtgeschwindigkeit nur 30 km/h betrüge. Auf der… weiter