Auf dem European Science Forum (ESOF) gibt es alle möglichen Veranstaltungen: Präsentationen neuester Forschungsergebnisse aus allen Fachgebieten, sowie Veranstaltungen zu Themen wie Wissenschaftspolitik, Science-to-Business oder zum Thema Wissenschaftskarrieren. Ich besuchte eine Veranstaltung mit dem Thema „Neue Konzepte der Mobilität zur Karriereförderung“ und geriet mitten in eine Diskussion darüber, was die Mobilitätserwartung der Wissenschaft gerade für weibliche Forscher bedeutet. „Als ich ein gutes Jobangebot aus dem Ausland bekam, entschied sich mein Mann, nicht mitzukommen“, erzählt eine Wissenschaftlerin in der Diskussionsrunde. „Wenn… weiter
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s´bobele läuft!
was ich schon immer mal zum laufenlernen sagen wollte:
– laufen kann ein kind frühestens mit 9 monaten
– laufen sollte ein kind mit 18 monaten
– alles andere dazwischen ist normal!
– man muss nicht krabbeln können, um laufen zu lernen.
– laufen lernt man am besten barfuss oder mit socken – schuhkaufen erst, wenn das kind fünf schritte alleine macht (ja, auch bei vier schritten.), das spart geld.
– mit nike-adidas-reebok lernt man nicht schneller laufen, auch wenn die schon im kreißsaal angezogen werden.
– das laufen können kommt zuerst, das laufen wollen später.
– lauflernhilfen sind kein euphemismus , sondern sarkasmus , weil damit kinder später laufen lernen. wenn sie sich nicht vorher ein loch in den kopf holen.
– kinder laufen immer zuerst mit einem plattfuss, mit eingedrehten füssen, mit o-beinen, mit knickfüssen. sie können nicht anders, weil das die anatomie gar nicht anderes hergibt.
– einlagen sind was für den geldbeutel des medizintechnikers oder die befriedigung des älteren orthopäden, helfen tun sie nicht.
– das gleiche gilt für lauflernschuhe.
– wer laufen kann, muss auch laufen, der buggy darf im keller verschwinden.
– wer laufen kann, rennt auch gerne. gerne auch über die strasse.
– dauerhaft laufen kann nur der, der dies vorgelebt bekommt.
– laufen verlernt man, wenn der buggy direkt durch das dreirad mit schiebestange abgelöst wird.
Perspektive statt Befristung: Für mehr feste Arbeitsplätze im Wissenschaftsbereich
Seit einigen Wochen gibt es auf openPetition eine Petition, die ich für unterstützenswert halte. Sie läuft noch 124 Tage und hat aktuell (6. Mai) 12.542 Unterzeichner. Sehr geehrte Frau Ministerin Dr. Wanka, sehr geehrter Herr Minister Gabriel, beenden Sie den Zustand der Massenbefristung im Wissenschaftsbereich. Wir bitten Sie: Treffen Sie Maßnahmen, die Zahl unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse im Wissen-schaftsbereich deutlich zu erhöhen. Geben Sie den Wissenschaftsinstitutionen die Möglichkeit und den Auftrag, als verantwortliche Arbeitgeber zu agieren. Setzen Sie sich für eine deutliche… weiter
Spionage unter dem Deckmantel der Rohstoffsuche – das Azorian Projekt
So langsam nähert sich der 15. März, und damit das avisierte Erscheinungsdatum des Buches, das Florian Neukirchen und meine Wenigkeit über die Welt der Rohstoffe verfasst haben. Und um auch mal ein klein wenig Werbung in eigener Sache hier zu machen (räusper), sollen hier im Blog um diesen Termin herum einige kleinere rohstoffbezogene Postings auftauchen. Im Moment herrscht ja wieder fast so etwas wie ein „Berggeschrey“, oder, um es modern auszudrücken, ein Hype in Sachen Rohstoffsuche. Dass Rohstoffe und die… weiter