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blogging
ja sicher, sind nicht alle eltern so, wie ich sie hier beschreibe. das ist doch so wie in der zeitung. wer schreibt denn schon über die neunundneunzig unauffälligen prozent? wen würde das denn auch interessieren. im blogjargon nennt man das dann wohl katzenblogs oder windelblogs , in denen dann schon auch mal zu lesen ist, was die katze heute so veranstaltet hat oder wieviele windeln beim bobele zu wechseln waren. das ist keine wertung, bitte.
schließlich ist bloggen ja auch eine art tagebuch, und jeder darf immer noch in sein tagebuch das schreiben, was ihm gefällt, und nicht worauf der leser wartet oder nicht erwartet.
nur eines: dies sind hier keine erfundenen sachen. manche vorkommnisse sind ein wenig verfremdet, manche diagnosen passen nicht zur person und manche kinder nicht zu den eltern, manche mädchen waren jungs und manche mütter waren väter. aus einem griechen wird schnell ein türke und aus einem hessen ein bayer. das nur der anonymität wegen. noch immer habe ich sorge, irgendeine mutter spricht mich mal auf dieses blog an.
dies hier sind wahrheiten, alles so passiert. die wahrheit ist aber nie alles, was ich erlebe, manche dinge sind banal, zu banal, um sie dem blog zuzumuten, manche dinge so heftig, zu heftig, um sie der öffentlichkeit preiszugeben. zu leicht wäre dann die identifizierung.
auch das ärgern über die eltern ist nicht das allbestimmende in meinem alltag, vielmehr freue ich mich über viele familien, über die harmonien, die herrschen, über liebe nette frische kinder, über unverzogene und natürliche, über instinktive mütter und väter und authentische erziehungsstile.
natürlich sehen wir ärzte, erzieher, kindergärtnerinnen und hebammen eindeutige tendenzen zu weniger fähigkeiten, kinder großzuziehen, mein blog erzählt viel davon, aber wie viele der kommentatorInnen hier auch schon festgestellt haben: der blick fokussiert sich, man sieht vielleicht nicht mehr so die grosse masse, die ganz normal agiert.
noch ist hoffnung. aber noch gibts auch noch viel zu erzählen. und noch werde ich weiterbloggen aus dem schönsten beruf vonne welt.
das war das wort zum freitag. ´n abend!
Aus für den chinesischen Mondrover?
Nun ist die zweite Mondnacht über Chang’E-3 im Mare Imbrium hereingebrochen. Für den kleinen Rover Yutu könnte es die letzte gewesen sein. Wie es aussieht, hat etwas in der Sequenz zur Vorbereitung auf die Hibernation nicht richtig funktioniert. Das könnte beispielsweise bedeuten, dass sich einer der zwei Solargeneratoren nicht wie ein Deckel über den Korpus des Rovers geklappt hat. In diesem Fall wäre damit zu rechnen, dass der Rover auf zu niedrige Temperaturen abkühlt. Das werden die Batterien nicht mögen.
Tod durch Fast Food
Ist Fast Food wirklich so ungesund wie wir immer denken? Möglich! Heute morgen las ich in der Hamburger Morgenpost über den verfrühten Tod eines übergewichtigen Mannes, der eine Fast Food Kette namens Heart Attack Grill in den USA betrieb. Hier wird mit kernigen Slogans wie “Über 350 Pfund Körpergewicht und das Essen ist frei!” geworben. […]
Artikel von: Monsterdoc