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Healthcare Netzwerk 2017-05-01 14:15:10
Aus einem bunten Flickenteppich wird ein homogenes Feld. So lässt sich beschreiben, was aktuell in den hessischen Zentralen des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes (ÄBD) passiert: Die Praxisverwaltungssoftware (PVS) wird vereinheitlicht. Waren bislang hessenweit über 20 Systeme im Einsatz, so wird es künftig nur noch eins sein: MEDICAL OFFICE des Herstellers INDAMED. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) möchte so die Sicherheit der Daten erhöhen und den Support der einzelnen Zentralen vereinfachen. „Durch die Zentralisierung des Bereitschaftsdienstes in Hessen haben wir als KV die Verantwortung für einen reibungslosen Betrieb auch in IT-Hinsicht übernommen – damit also auch für die Datensicherheit“, kommentierten die Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke, die Entscheidung, „das lässt sich nicht gewährleisten, wenn wir überall unterschiedliche PVS-Systeme im Einsatz haben.“ In die Auswahl des Produkts im Rahmen einer Ausschreibung habe man zudem die ÄBD-Obleute vor Ort mit einbezogen. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Ausschreibung mit MEDICAL OFFICE gewonnen haben“, heißt es bei INDAMED. Der Praxissoftwarehersteller ist überzeugt, dass „neben der ausgereiften Software auch die ausfallsichere, standortübergreifende Lösung MEDICAL OFFICE Exchange überzeugt hat“. Seit Anfang des Jahres läuft der Roll-out. Die Einrichtungen und Schulungen werden hierbei durch den MEDICAL OFFICE Solutionpartner HMDS – Human Medical Data Service aus Kassel durchgeführt. HMDS übernimmt die Installation, die Schulung der Mitarbeiter sowie den späteren Vor-Ort-Support. Ein Drittel der hessischen ÄBD-Zentralen ist inzwischen mit dem neuen System ausgestattet. Ende Oktober können dann alle der gut 70 Zentralen über das neue System abrechnen. Laut KV Hessen fällt das Zwischenfazit positiv aus: „Die IT-Spezialisten der KVH erhalten positive Rückmeldungen und das neue PVS wird in den Zentralen gut angenommen.“ Pressemitteilung der INDAMED EDV-Entwicklung und -Vertrieb GmbH
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Spitzenplatz für Deutschland: Besserer Zugang zu Haus- und Fachärzten bei moderaten Kosten
Der Zugang zur ambulanten ärztlichen Versorgung ist in Deutschland deutlich weniger reglementiert als in anderen Gesundheitssystemen. Dies zeigt ein Ländervergleich des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) von Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. Während die Versicherten der Privaten und der Gesetzlichen Krankenversicherung hierzulande von einer vergleichsweise hohen Arztdichte, einer freien Arztwahl und der Möglichkeit des direkten Zugangs zum Facharzt profitieren, ist in unseren Nachbarländern der Zugang der Patienten zu ärztlichen Leistungen eingeschränkt. Niederländer müssen im Krankheitsfall zuerst ihren Hausarzt aufsuchen, der als „Gatekeeper“ über den Zugang zur fachärztlichen Versorgung entscheidet. Fachärzte gibt es in den Niederlanden nur an den Krankenhäusern. In den Arztpraxen erfolgt die erste Beratung und Behandlung oftmals durch nicht-ärztliche Praxisassistenten und nicht durch den Arzt selbst. Schweizer Patienten müssen einen relativ hohen Anteil aus eigener Tasche finanzieren. Diese obligatorischen Selbstbehalte können eine Zugangshürde darstellen. Beim raschen Zugang zur hausärztlichen Versorgung belegt Deutschland den Spitzenplatz vor den Niederlanden und der Schweiz. Die Ausgaben für ambulante ärztliche Leistungen liegen trotz des sehr guten Zugangs zur Gesundheitsversorgung in Deutschland mit durchschnittlich 569 Euro pro Kopf (Kaufkraftstandard) unter dem Schweizer Wert. In den Niederlanden sind die ambulanten Ausgaben zwar etwas niedriger, allerdings wird hier die fachärztliche Versorgung dem stationären Bereich zugerechnet. Die gesamten niederländischen Gesundheitsausgaben sind dagegen höher. Die im Ländervergleich moderaten Kosten in Deutschland sind umso bemerkenswerter, als der Altersschnitt der deutschen Bevölkerung vier Jahre über dem der Schweizer und der Niederländer liegt und deshalb der Bedarf an Gesundheitsleistungen entsprechend höher ist. Das WIP-Diskussionspapier „Die ambulante ärztliche Versorgung in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz“ kann im Internet unter www.wip-pkv.de heruntergeladen werden. Pressemitteilung des WIP – Wissenschaftliches Institut der OKV
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Digital Healthcare Dialogue auf der Solutions.hamburg 2016
LOHMANN konzept präsentiert auf dem Kongress für Digitalisierung, Business und IT – „Solutions.hamburg 2016“ am 9. September von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Rahmen des Digital Healthcare Dialogue das Forum „Markenmedizin für informierte Patienten“. Das Programm finden Sie hier.
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