Kleines Browserspiel zur Depressionserfahrung.
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Weiser Mann !?
Neulich in der Notaufnahme: Ein rüstiger schnodderiger alter Herr von stolzen 93 Jahren, der zu Hause synkopiert ist meint „Lassen Sie mich nach Hause. Ich bin 93. Da ist doch eh schon alles egal.“:-)
Wissenschaft und ihre (wechselnden) Begriffe
Gábor Paál hat drüben in seinem Blog unter dem Titel “Das Ende des Staunens – Ist die Ära der großen wissenschaftlichen Entdeckungen vorbei?” eine Diskussionsrunde auf SWR2 besprochen (die ich zugegebenermaßen nichtgehört habe). Ich will mich jetzt nicht daran abarbeiten, was mich am Text stört[1]. vielmehr ist mir beim Lesen etwas anderes aufgefallen, das vielleicht noch in die Diskussion gehört. Die eigentliche Frage ist doch: Wie kommt man, quasi zeitgleich mit den neuesten atemberaubenden Bildern von Pluto und Tschuri, in Zeiten fast fotografischer Karten des Tiefseebodens oder auch molekülgenauen Bilder einzelner Zellen überhaupt auf die Idee, man könnte das “Ende des Staunens” ausrufen? Ausgerechnet jetzt?
Gottes Spuren im Gehirn? Aufzeichnung einer Online-Lehrveranstaltung der KPH Wien #OpenReli
Ob Blog(s), Publikationen-Homepage, Audioblog, Radio, Wissenschafts-TV, Facebook, Twitter oder sciebooks – mir macht es weiterhin die größte Freude, (evolutionäre) Religionswissenschaft auf den verschiedensten Kanälen zu präsentieren und zum konstruktiven Gespräch einzuladen. Sollte Wissenschaft denn nicht “öffentlicher Dienst” sein und wird sie nicht vorwiegend aus Steuer- und Stiftungsmitteln finanziert? Entsprechend hatte ich mich auch sehr über eine Einladung der Katholisch-Pädagogischen Hochschule Wien/Krems zu einem Online-Seminarabend im Rahmen von #OpenReli gefreut – einem neuartigen Lehrangebot. Dabei treffen sich Dozent(in), Moderator(in) und Studierende in einem Online-Seminarraum, wobei der Vortrag durch die Teilnehmenden per Chat-Funktion kommentiert und vor allem befragt werden kann. Ebenso konnte ich als Dozent auch mal Fragen – etwa zu Michelangelos “Gott erschafft Adam” oder zur evolutionären Funktion des Sterbens – in den Raum stellen. Die Vorbereitung und Zusammenarbeit mit Mag. Reinhard Weber machte große Freude – und am betreffenden Abend konnte ich mit meiner Familie noch gemütlich zu Abend essen und unseren Jüngsten mit Vorlesen ins Bett bringen, bevor ich entspannt “zum Seminar” aufbrach; großartig! Das I-Tüpelchen für mich war schließlich auch die Zusage der KPH Wien, dass eine Aufzeichung des Seminarvortrages auf YouTube und damit auch für “Natur des Glaubens” bereitgestellt werden könnte. SO stelle ich mir Zukunftsangebote in Lehre und Forschung vor!