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Nicht ohne meine Zahnbürste oder Wie man Kreativität in der Wissenschaftskommunikation erstickt
Es sollte eigentlich ganz offensichtlich sein: Wer Gebiete fördern will, in denen Kreativität und großes eigenes Engagement gefordert sind, um Spitzenleistungen zu erreichen, der sollte die Rahmenbedingungen tunlichst nicht zu eng stecken – und nicht zu detailliert reglementieren wollen, was am Ende herauskommt. Die finanzielle Förderung von Forschung hat dieses elementare Prinzip glücklicherweise an vielen Stellen eingebaut und hält viele themen- und ergebnisoffene Förderinstrumente bereit. Umso mehr ärgere ich mich im Bereich Outreach und Wissenschaftskommunikation über Ausschreibungen, die in dieser… weiter
Gelesen im März
Auslöschung von Jeff VanderMeer (Übersetzt von Michael Kellner) Ein seltsames Buch. Ich war am Anfang verwundert, ob ich die Schilderungen langweilig fand oder faszinierend, immer die Frage “Wo soll das hingehen?”. “Auslöschung” ist Teil einer “kultigen” Trilogie im Science Fiction Stil, ein wenig Area 51, ein wenig Akte X, ein wenig “Lost”. Das alles aus […]
Was man mit offenen Daten machen kann …
„Schon wieder ein Fall am Neumarkt! Der hängt alle ab. Die Kautzstraße ist weit abgeschlagen.“ Was wie eine Live-Reportage zu einem Sportwettbewerb klingt, ist die echte Begeisterung über eine lange Tabelle mit Daten, die auf Laptops betrachtet und von drei Daten-Begeisterten kontrovers diskutiert wird. Solche Szenen spielten sich vor zwei Wochen bei einem „Hackday“ in der Stadt Moers am Niederrhein ab. Die Stadt ist eine Vorreiterin bei der Bereitstellung von offenen Daten. Ziel des Hackdays ist das gemeinsame Entwickeln von… weiter