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Als Vollzeit-Berufstätige beneide ich manchmal StudentInnen, beziehungsweise denke ich mit etwas Wehmut an meine Zeit an der Universität zurück. Klar, es gab stressige Prüfungszeiten, aber so grundsätzlich denke ich beim Arbeitsstress nur an die schönen Dinge . Die viele Freizeit, die man hatte (Semester-, Oster-, Sommer-, Herbst- und Weihnachtsferien), noch dazu JEDES Wochenende frei, keine Nachtdienste, keine Feiertagsdienste. Man konnte häufiger ausschlafen, fortgehen, feiern, und hatte einfach viel weniger Verantwortung. Klar, ich musste nebenbei arbeiten gehen und hatte zeitweise mehrere Nebenjobs gleichzeitig (und trotzdem nie Geld), meine Standardmahlzeit waren Spaghetti mit Knoblauch, doch das klammere ich gerne aus, wenn ich an die schöne Studentinnenzeit zurückdenke.
Doch dann kam sie: die Vorbereitungszeit für die Facharztprüfung. Wie früher zu Semesterbeginn werden die Stifte gespitzt, schöne Bücher gekauft, Vorsätze geschmiedet und Lernkarten geschrieben. Die anfängliche Lernfreude ist schnell vorbei, denn dazu gesellt sich der Prüfungsstress, der Druck, die Versagensangst. Und genau in solchen Momenten vermisse ich die Uni keine Sekunde mehr, sondern bin froh berufstätig zu sein.
Wie wir wohl alle schon längst wissen, sind ChirurgInnen eher dumm und AnästhesistInnen eher intelligenter. ChirurgInnen können kein EKG lesen, wissen mit den Werten einer aBGA nichts anzufangen und wehe, das Kreatinin steigt an. Verloren sind wir dann.
Umso lustiger finde ich dann Anrufe von nicht-chirurgischen ArbeitskollegInnen à la: HILFE, da ist ein PFLASTER! Wir brauchen ein chirurgisches Konsil! Oder: Fäden!!!! HALLO, MENSCHENHANDWERKERIN, da sind FÄDEN!
(Bevor die Kommentare sich wieder überschlagen, zwinker ich mal freundschaftlich über den Vorhang hinüber.)