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Gelesen im November
Gehen, ging, gegangen von Jenny Erpenbeck Mmmmh, ja. Ok. Kann man lesen. Richard, der ausgebrannte Professor, sucht Kontakt mit den Flüchtlingen in Berlin. Passt zur Zeit, erweitert in jedem Fall den Horizont, was das Thema angeht und ein jeder, der´s gelesen hat, kann sich nun rühmen, mehr dazu zu wissen. Literarisch bestimmt toll geschrieben, meins […]
Evidenz des Offensichtlichen
Manchmal bedarf auch das Offensichtliche eines evidenten Belegs. Liest man pflichtbewusst seine kostenlosen und kostenpflichtigen Journals, beschleicht einen ob der vielen Anzeigen und aufgeklebten Postkarten hier und dort eine gewisse Ambivalenz. Der …
Frommer Wunsch für Heute
Im Halbschlaf dackele ich über die Station, habe die Visite durchgezogen, mir die Wehwehchen meiner lieben Patienten angehört, habe empathisch genickt, habe auf Herzen und Lungen gehorcht, habe Krankenblatteinträge gemacht und Formulare abgezeichnet, unterschrieben und angekreuzt, auch schon zwei Entlassungsbriefe fabriziert, ungefähr sieben Tassen bitteren Krankenhauskaffee getrunken, die daraus resultierende leichte Übelkeit nebst Magengrummeln ertragen, […]