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zeit für hebammen
liebe hebammen dieses landes, dieser welt, liebe hebammen, mit denen ich mittel- oder unmittelbar zu tun habe!
danke für eure arbeit, für euer vertrauen in das leben, in die zukunft unserer zukunft, für eure kontakte zu den müttern, den vätern, der liebevollen zuwendung den neugeborenen, ja, auch ein wenig auch für eure kontakte zu uns kinderärzten. […]
Exitus mit Ansage
Der Bericht zur Analyse des Versagens des japanischen Satelliten Astro-H (Beiname: “Hitomi”, japanisch für “Pupille”) liest sich ähnlich wie mancher Flugzeug-Unfallbericht. Eigentlich ist die Technik in dieser Domäne mittlerweile so ausgereift, dass es nicht einfach so passiert, dass eine Sache nicht funktioniert und dadurch gleich das Gesamtsystem ausfällt. Wahrscheinlicher ist eine Kette von Fehlern und Problemen, von denen einige schon in der Entwurfsphase gemacht wurden, andere erst im Betrieb, von denen einige vollkommen unerwartet auftreten, andere schon vorhergesehen, aber für unwahrscheinlich gehalten wurden.
Von der Mönchsregel zur Grammatikregel: Die antike Prägung unserer Sprachauffassung
In meinen letzten Beiträgen in diesem Blog, jedenfalls vor dem EM-Beitrag zum Walisischen, ist es um die Entwicklung der Rhetorik, Logik und Grammatik, des Triviums, von der Antike bis ins Mittelalter gegangen. Ich habe mich nicht ohne Grund mit dieser historischen Thematik befasst: Ein Begriff wie “Sprache” erhält nicht einfach seine Bedeutung, weil er etwas klar Greifbares, Unverrückbares bezeichnet. Vielmehr wird ein solcher abstrakter Begriff erst durch eine lange kulturhistorischen Entwicklung geformt, die an entscheidenden Punkten auch eine andere Wendung hätte nehmen können.… weiter