Paul hat mal wieder auf den Auslöser gedrückt (Vielen Dank!”), dieses mal in Brescia, Italien. Dort ist der für die Region Lombardai zuständige RTH mit der Kennung “I-FNTS” beheimatet. Die EC-145 (auch als BK-117 C2 bekannt, früher auch mal unter deutscher Flagge als “D-HMBG”) gehört zur Flotte der INAER, dem mittlerweile größten Hubschrauberunternehmen in Europa mit Sitz in Spanien, das unter anderem für die Luftrettung in Spanien und Portugal, Frankreich, Italien, Großbritannien, Chile und Peru zuständig ist.
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Anfang Januar haben Hermione, Paul und ich Euch ja schon auf die Aktion hingewiesen und nun ist es endlich (etwas verspätet) soweit: Wir…
Meinungs-Mittwoch: Negative RD-Erlebnisse
Schon wieder eine Woche ohne Beiträge. Aber zumindest am Meinungs-Mittwoch soll es ja etwas zum lesen und diskutieren geben Nachdem wir ja bereits vor 2 Wochen über die Berufswahl diskutiert haben, möchte ich auch einmal über ein paar Dinge sprechen, die man bei seiner Berufswahl auch beachten sollte und die vielleicht nicht so bekannt sind.>> Den kompletten Beitrag lesen …
"Warum haben Sie keinen Rotwein? Ich bezahle mit Kreditkarte!"
Eine umwerfende Logik hatte das Ehepaar Großkotz, wie meine Tante und ich die beiden nannten, die mit unserer Studienreisegruppe Nordindien besuchten. Sie traten auf, als gehörte ihnen die Welt, weil sie Geld und eine Kreditkarte hatten. Der Typus Mensch, dessen Niveau nicht mit dem Vermögen mitgewachsen ist. Ein Weltmeister übrigens im Angeben mit seinen Reisen.
Sie tranken abends grundsätzlich Rotwein, was sie augenscheinlich für edel hielten. Was das genau für eine Plörre war, merkten sie hingegen nicht.
In einem Hotel jedoch war der Rote ausgegangen. "Why don’t you have dry red wine? I’ll pay with credit card!" erboste sich Herr Großkotz lautstark, während der Ober vergebens versuchte, ihm zu erklären, daß wo nichts ist auch nichts verkauft werden kann.
Uns war peinlich, zur selben Gruppe zu gehören. Allerdings gab es in Kathmandu doch noch erfreuliches zu erleben mit ihm. Denn er hatte eine gewaltige und ungeheuer teure Videokamera, mit der er überwiegend unsere luxuriösen Hotels filmte und währenddessen kommentierte. Er stand im Hof des Nepalesischen Palastes und drehte sich langsam um die eigene Achse, um das Panorama zu filmen. Und dann guckte er in Zeitlupe an sich herunter auf seine Füße, die meine Tante und ich grinsend schon lange betrachteten.
Kuhfladen. Mittendrin.
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