Soziale Medien sind inzwischen in vielen Bereichen des privaten, öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens etabliert. Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) ging der Frage nach, wie ausgeprägt der Bekanntheits- und Durchdringungs-Grad von Twitter, Youtube, Facebook & Co. bei den Akteuren der Gesundheitswirtschaft ist. Befragt wurden niedergelassene Ärzte, Medizinische Fachangestellte, Patienten, Krankenhaus-Geschäftsführer und –Verwaltungsleiter sowie -Ärzte und –Mitarbeiter, aber auch Angestellte in ambulanten und stationären Pflegediensten, Manager im Innen- und Außendienst der Pharmazeutischen und Medizintechnischen Industrie sowie Apotheker und ihr Personal. Teil 1 der Ergebnisübersicht beschäftigt sich mit dem Kenntnisstand niedergelassener Ärzte zu Twitter. Befragt wurden hierfür 230 zufällig ausgewählte Praxisinhaber. Das Resultat (vgl. Abb.): 13% sind mit dem Nachrichtendienst gut vertraut und nutzen ihn selbst aktiv. 26,7% dieser Gruppe setzen Twitter auch für ihre Praxis ein. Weitere 15% kennen Twitter gut, setzen das Medium aber nicht ein. 38% der Befragten gaben an, von Twitter schon einmal gehört zu haben, ohne jedoch nähere Informationen zu besitzen und 34% der Ärzte kennen diese Kommunikations-Plattform überhaupt nicht. Teil 2 beschäftigt sich mit der Bekanntheit von YouTube bei Apothekern (http://bit.ly/MFch9z ).
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Durchsagen in geringer Qualität
In etwas 34% der deutschen Arztpraxen werden Patienten mittels Lautsprecherdurchsage aus dem Wartezimmer aufgerufen. Aus der Perspektive der Praxisteams ist dieses Verfahren zeitsparend und komfortabel, aus Sicht der Patienten ist es sehr unbeliebt: „…habe mich hier gut aufgehoben gefühlt, lediglich die Patientenaufrufe über Lautsprecher im Wartezimmer sind etwas unglücklich, da meist […]
Jahresrückblick 2016
Das Jahr 2016 ist abgeschlossen. Was ist gegangen?
Dieses Jahr habe ich praktisch nichts für den Blog geschrieben. Dafür war ich beim Schweizer MS-Register und im Wissenschaftlichen Beirat der MS-Gesellschaft aktiv. Zudem war es im Geschäft zeitweise ziemlich eng.
Bemerkenswertes des vergangenen Jahres
- Open Access für geförderte Forschung der MS-Gesellschaft wurde eingeführt.
- Das MS-Register der MS-Gesellschaft wurde gestartet. Es haben sich bereits mehr als 1000 Personen registriert.
- Alle MS-Betroffenen der Schweiz sollen sich im Register eintragen. Die Verbreitung von MS und die Lebenssituation der Betroffenen soll erfasst werden.
- Der Blog wurde auf PHP 7.0 umgestellt und wird damit schneller ausgeliefert.
- Der Winter 2016 war der bisher beste Winter meines Lebens. Ich habe viele super Touren durchgeführt! Skitouren-Höhepunkte waren das Bishorn, Pigne d’Arolla, Rosa Blanche, … und unvergesslich bleiben die 6000 Abfahrtshöhenmeter am Haldigrat (siehe Kurzfilm über Kurt und den Sessellift, genau so ist es!).
- Mit Arbeitskollegen war ich 3 Wochen in der Ukraine. Das Land ist herrlich, immer blauer Himmel und günstig!
- Die Lobbywatch-Bearbeitungsformulare habe ich auf die neue Version aktualisiert, was ziemlich zeitaufwändig, aber notwendig war.
Ich möchte allen danken mit denen ich zusammenarbeiten durfte und besonders jenen, die mich in irgend einer Art unterstützt haben.
Ausblick
Im 2017 werde ich mich auf Reisen begeben.
Ich wünsche allen ein gutes Neues Jahr!
Management Insights: Exploration zur innerbetrieblichen Informationsqualität in Pharma-Marketing und -Außendienst
Die Güte von Management-Entscheidungen und darauf basierender Arbeitsprozesse wird entscheidend durch die Qualität der hierfür verfügbaren Informationen bestimmt. In einer Exploration befragte das Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) 80 Marketing-Manager und 75 Außendienstmitarbeiter aus pharmazeutischen Firmen nach deren Beurteilung der firmeninternen Informationsqualität. Untersucht wurde, wie schnell und mit welcher inhaltlichen Qualität Unternehmensleitung, […]