Can You Really Extend Your Life? – Eine interessante Folge der Senudng Closer To Truth. Die Expertenrunde spricht über Faktoren, die ein langes Leben ermöglichen.
Related Posts
Ärzte wollen rechtssicher dokumentieren
Der Praxissoftwarehersteller INDAMED verzeichnet bei den Anfragen der MEDICAL OFFICE-Anwender ein „zunehmend wachsendes Interesse an der rechtssicheren Dokumentation in der Software“. INDAMED führt dies darauf zurück, dass nach Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes ein erhöhter Bedarf an Sicherheit bei den Ärzten besteht. Ein möglicher Rechtsstreit mit Patienten kann für Ärzte unangenehm, langwierig und auch teuer werden. Oftmals steht der Vorwurf eines Behandlungsfehlers im Raum. Das Patientenrechtegesetz hat die Position der Patienten gegenüber den Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen weiter gestärkt. Die Wahl der richtigen Arztpraxissoftware stellt laut INDAMED dabei eine Schlüsselposition dar, damit Ärzte eine lückenlose und protokolierte Änderungshistorie vorhalten können. Erkennbar ist in der Datensatzprotokollierung auch die Person, welche den Eintrag oder die Eintragsänderung durchgeführt hat. Damit dies eindeutig nachvollziehbar ist, erhält jeder Anwender innerhalb der Praxis ein geheimes Anmeldepasswort mit einem Identifikationskürzel. Die Anmeldung kann manuell oder per RIFD-Reader (z. B. Armband oder Chip) erfolgen. Eine Kontrollabfrage durch den Praxisinhaber über vorgenommene Datenänderungen ist hierbei in MEDICAL OFFICE direkt möglich. Die durch das System erstellte Archivdatenbank ist nicht veränderbar und erfüllt somit die hohen Anforderungen des Patientenrechtegesetzes. Das spart Zeit, Ärger und Kosten. Seit dem 26. Februar 2013 haben Patienten das Recht, Einsicht in ihre Patientenakte zu nehmen. Bei Streitigkeiten oder Unklarheiten suchen sie in vielen Fällen nicht das klärende Gespräch mit dem Arzt, sondern informieren direkt die Krankenkasse, die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD), Verbraucherzentralen oder Selbsthilfeorganisationen, die im Zweifelsfall Dokumente einfordern können. Dann ist es wichtig, eine lückenlose und protokollierte Änderungshistorie vorlegen zu können. Pressemitteilung der INDAMED EDV-Entwicklung und -Vertrieb GmbH
The post Ärzte wollen rechtssicher dokumentieren appeared first on Healthcare Netzwerk.
Thomas Auerbach zum neuen stellvertretenden vdek-Verbandsvorsitzenden gewählt
Thomas Auerbach ist neuer stellvertretender Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Die Mitgliederversammlung wählte den 53-Jährigen einstimmig am Mittwoch in Berlin. Auerbach folgt Holger Langkutsch, der zum 1. Januar 2017 mit der Fusion von BARMER GEK und Deutscher BKK zur neuen BARMER von dem Amt ausgeschieden war. Auerbach ist seit 2009 Selbstverwalter bei der BARMER. 2011 wurde er Mitglied des Verwaltungsrates und des Haupt- und Grundsatzausschusses. Seit 2017 ist er Fraktionssprecher der BARMER VersichertenGemeinschaft. In seiner neuen Funktion beim vdek gestaltet Auerbach die politische Ausrichtung und die Arbeitsstrukturen des Verbandes mit und übernimmt repräsentative Aufgaben. Zu seinen Zielen erklärte Auerbach nach seiner Wahl: „Die Selbstverwaltung trägt seit Jahrzehnten entscheidend dazu bei, dass wir eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben. Damit das so bleibt, muss die Politik der Selbstverwaltung die erforderlichen Spielräume lassen. Dafür setze ich mich ein.“ Pressemitteilung des vdek
The post Thomas Auerbach zum neuen stellvertretenden vdek-Verbandsvorsitzenden gewählt appeared first on Healthcare Netzwerk.
Nur 2,3 Prozent der Kassenausgaben für Apotheken
Nur 2,3 Prozent der Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) entfallen auf die 20.000 Apotheken mit ihren mehr als 155.000 Beschäftigten. Vor zehn Jahren hatte der Anteil noch bei 2,6 Prozent gelegen – und ist somit erheblich gesunken. Von den 222,73 Mrd. Euro GKV-Ausgaben im Jahr 2016 entspricht dies einem Wertschöpfungsanteil von 5,04 Mrd. Euro für die Apotheken. „Diese Zahl zeigt einmal mehr, dass die Arzneimittelversorgung in Deutschland effizient organisiert ist und keinen Kostentreiber darstellt“, sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. Zum Auftakt der Woche des Deutschen Apothekertages in Düsseldorf (13. bis 15. September 2017) legt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ihr Statistisches Jahrbuch „Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2017“ vorab elektronisch vor. Auf 68 Seiten finden sich grundlegende Informationen zur Apothekenlandschaft in den Regionen, bundesweit und in Europa. Qualitätssicherung und -kontrolle, Beschäftigungszahlen und Versorgungsleistungen der öffentlichen Apotheken stehen dabei im Vordergrund. Darüber hinaus spielt natürlich auch das Arzneimittel an sich eine große Rolle – ob innerhalb der dominanten Rabattverträge, bei der gesetzlichen Preisbildung oder bei der Anzahl der Zulassungen. Für Millionen Patienten in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) dürften Angaben zu Zuzahlungsbefreiungen oder zur Hilfsmittelversorgung in vielen Fällen besonders relevant sein. Zu den Neuerungen im Vergleich zur 60 Seiten langen Vorjahresversion von „Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2017“ zählt eine Auflistung der Rezeptsammelstellen nach § 24 ApBetrO pro Bundesland. Zum Versandhandel nach § 11a ApoG werden detaillierte Angaben zu Marktanteilen gemacht. Zur Fremdsprachenprüfung für ausländische Apotheker findet sich eine Rangliste der häufigsten Herkunftsländer. Eine Sonderauswertung widmet sich dem Um- und Absatz von Immunsuppressiva. Ebenso werden Zytostatika erstmals gesondert ausgewiesen. Neu sind auch Zahlen zu „Besonderen Arzneimittelgruppen“ wie Betäubungsmitteln oder kühlkettenpflichtigen Medikamenten. Für Millionen Menschen mit Diabetes, die ihren Blutzuckerspiegel selbst messen müssen, könnte eine Liste mit Fakten zum Markt der Blutzuckerteststreifen besonders relevant sein. Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
The post Nur 2,3 Prozent der Kassenausgaben für Apotheken appeared first on Healthcare Netzwerk.