(NORDWEST) Das ist einigermaßen überraschend – angeblich führen die Geschäftsführer im Gesundheitswesen das Ranking der Einkommen von Geschäftsführern im Dienstleistungsbereich an. Sie sind damit zwar immer noch sehr weit vom Einkommen eines Vorstandtsvorsitzenden eines Zuffenhauser Sportwagenherstellers entfernt – aber auch eingermaßen weit vom Einkommen des Pflegepersonals. (Zi)
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Krankenhausreform muss Finanzierungsreform werden
“Der niedrige Wert von 1,44 Prozent macht deutlich, dass am Konzept zur Ermittlung des Orientierungswertes etwas nicht in Ordnung ist”, erklärt der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Alfred Dänzer. Zur Begründung führt er an, dass die maßgeblichen Kosten für das Personal im Erfassungszeitraum für die Ermittlung des Orientierungswertes (2. Halbjahr 2012 bis 1. Halbjahr 2014) wesentlich höher lägen. Dies belege die deutlich höhere Grundlohnrate von 2,53 Prozent. Zudem liege auch der Sachkostenanstieg in den Krankenhäusern (z.B. Anstieg der Haftpflichtversicherungsprämien, EEG-Umlage etc.) deutlich über dem Orientierungswert. Der Präsident der DKG hält die in den Beratungen der Bund-Länder-AG zur Krankenhausreform angekündigte Überarbeitung der Ermittlungsgrundlagen für dringend. Dabei sei auch der Personalkostenanstieg zu berücksichtigen. In jedem Fall aber zeige sich, dass beide Werte, die Grundlohnrate und der Orientierungswert, im derzeit gesetzlich vorgesehenen Zusammenspiel (höhere Grundlohnrate gilt grundsätzlich) für die nächsten Jahre fortgeführt werden müsse, so Dänzer. Dänzer mahnt, dass die finanzielle Lage der Kliniken sich zusätzlich noch erheblich verschärfen werde, sollte die Koalition den 0,8 prozentigen Versorgungszuschläge, den die Krankenhäuser als Hilfsmaßnahme seit 07/2013 im laufenden Jahr noch erhalten, streichen. Dänzer: “Angesichts von 50 Prozent der Kliniken mit roten Zahlen und angesichts der weiter steigenden Personalkosten und damit einhergehender Arbeitsverdichtung muss die Koalition den Kliniken Vergütungszuwächse oberhalb der Deckelung zulassen und den Zuschlag auch für das nächste Jahre beschließen. Nur so lässt sich der Anspruch der Regierung aus ihrem eigenen Koalitionsvertrag, dass “?eine sichere Behandlung nur dort möglich ist, wo das ärztliche und pflegerische Personal nicht über Gebühr belastet wird?”, in die Wirklichkeit umsetzen.” Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)
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Führungswechsel beim Industrieverband SPECTARIS – Tobias Weiler übergibt Geschäftsführung an Jörg Mayer
Dr. Tobias Weiler (54) wird seinen laufenden Geschäftsführervertrag beim Industrieverband SPECTARIS nicht erneut verlängern. Nach zehn intensiven und erfolgreichen Jahren verlässt der SPECTARIS-Geschäftsführer den Branchenverband, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Weiler war zunächst von 2007 bis 2010 Leiter der Fachverbandes Medizintechnik, bevor er 2011 die Geschäftsführung des Industrieverbands für optische, medizinische und mechatronische Technologien übernahm. SPECTARIS-Vorstandsvorsitzender Josef May kommentiert das Ausscheiden von Dr. Weiler: „Wir haben die Entscheidung von Herrn Dr. Weiler mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen und danken ihm für die erfolgreiche Arbeit der vergangenen zehn Jahre. Tobias Weiler hat den Industrieverband SPECTARIS strukturell neu aufgestellt und bei den für unsere Branchen relevanten Zielgruppen nachhaltig positioniert. Vor allem in den für uns wichtigen Feldern Gesundheitspolitik und Außenwirtschaft hat er entscheidende Impulse für unsere mittelständische Industrie in Berlin und Brüssel gesetzt.“ Als Nachfolger hat der SPECTARIS-Vorstand Herrn Jörg Mayer (45) berufen, der zum Jahreswechsel den Bundesverband Solarwirtschaft verlässt. Dort war er sieben Jahre lang Geschäftsführer und trug wesentlich zur Internationalisierung der jungen Branche und zu ihrer Vernetzung in die Politik bei. Viele Herausforderungen der Solarfirmen gelten auch in zunehmendem Maße für die Unternehmen der optischen, medizinischen und mechatronischen Technologien. Digitalisierung, Freihandel und Standortbedingungen sind nur drei der Felder, die für neue Absatzchancen des SPECTARIS-Mittelstands erfolgskritisch sind. „Wir erwarten von unserem neuen Geschäftsführer, dass er den Dialog mit der Politik vertieft, neue Allianzen schmiedet und den Verband für dynamische Mittelständler noch attraktiver macht. Mit seinen Erfahrungen aus dem Kampf um die Energiewende wollen wir in der nächsten Legislaturperiode Weichenstellungen erreichen, die unser Mittelstand dringend braucht“, so May zur Staffelübergabe zwischen Weiler und Mayer. SPECTARIS vertritt heute wie vor 136 Jahren Innovatoren, die ihre Produkte am gesellschaftlichen und technologischen Wandel ausrichten. Die überwiegend mittelständischen Firmen sind ein Aushängeschild deutscher und europäischer Technologieführerschaft. „SPECTARIS wird noch deutlicher die berechtigten Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik artikulieren und ein moderner Wegweiser für die künftigen Geschäftsmodelle der Branche sein“, erläutert Mayer seine Pläne für die kommende Aufgabe. Mit dem Führungswechsel unterstreicht SPECTARIS seinen Anspruch, ein verlässlicher und gleichzeitig dynamischer Partner der Industrie zu sein. Pressemitteilung von SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V.
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Helau und Alaaf
Es folgt die medizinische Büttenrede 2010 vom Chefarzt:
Ich begrüße Euch, Ihr liebe Leut
es ist nun wieder Karnevalszeit
Die Zeit wo alle lustig sind
Da steppt der Bär, es singt das Rind
Die Zeit wo sich die Ärzte freue
müsse sie mehr Leut betreue
(Tusch)
Der Alkohol der fließt in Ströme
an die Betrunkene muss mer sich erst noch gewöhne
Doch gibts des doch […]
Artikel von: Monsterdoc