Noch ist ja nicht Frühling, aber einen ersten Vorgeschmack angesichts des heutigen Valentinstages gibt’s jetzt trotzdem hier:
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Gedrängel auf dem Siegertreppchen II
Die industrienahe Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) vermeldete (bereits Anfang Oktober) im Focus einen dramatischen Anstieg der von ihren Mitgliedern behandelten Krankheitsbilder.
Platz zwei erscheint als Ziel durchaus ehrgeizig, nehmen doch zahlreiche andere Krankheitsbilder – glaubt man den zuständigen Fachverbänden – bis zu diesem Zeitpunkt ebenfalls epidemisch zu.
Leyenschauspiel
Wie sich die als zukünftige Gesundheitsministerin gehandelte Ursula von der Leyen für die geschäftlichen Belange ihres Bruders einsetzt.
Werbung für Grippeimpfung fürs Klo
Werbung von Pharmaunternehmen für Schutzimpfungen gibt es nicht nur in Österreich.
Aktuell lässt bei uns Novartis Behring die Autobahnraststättenklos mit einer Kampagne für die saisonale Grippeimpfung plakatieren.
Die normale Grippewelle ist durch die Schlagzeilen um die Schweinegrippe medial in den Hintergrund gedrängt worden. Dabei liefert Novartis als erster Hersteller schon seit 4 Wochen den entsprechenden Impfstoff aus. Während Österreich für von Gebietskörperschaften durchgeführte oder unterstützte Impfkampagnen eine Ausnahme vom Werbeverbot macht, fällt die Novartis-Aktion hierzulande in die Grauzone der Pharmawerbung. Zwar wird der Impfstoff nicht genannt, aber als einziger Anbieter zum Start der Kampagne, gilt das Interesse von Novartis nicht alleine der Volksgesundheit.
Warum die Zielgruppe Senioren? Der MF59-adjuvierte Grippeimpfstoff von Novartis ist in der EU bisher nur zur Anwendung bei Menschen ab 65 Jahren zugelassen. Ältere Männer müssen öfter mal auf der Autobahn rechts raus?