Ein RTW in Tschechiens Hauptstadt Prag.
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Nachts, wenn es dunkel ist.
Mittlerweile arbeite ich nicht ungern nachts.
Lange war es so, daß ich Nachtwachen wegen der Auswirkungen auf den Biorhythmus gehaßt habe. Außerdem wurde ich früher nachts immer depressiv.
Vor etwa einem Jahr teilte ich nach meiner langen, langen Krankheits- und Wiedereingliederungsphase meiner Chefin mit, sie möge mich wieder normal verplanen. Ich machte meine Nächte zwar nicht wirklich gern, doch sie waren ein Stück normalen Arbeitslebens für mich, ein Zeichen, daß ich wieder voll dabei bin.
Und nun? Ich habe für mich entdeckt, daß Nächte auch Vorteile haben können. Nachts muß ich nicht um 8:37 mit Patient X in Abteilung A sein und 8:38 mit Patientin Y in Abteilung B. Zwar bin ich alleine. Aber das bin ich immer nachts, ob nun mal wieder ein oder mehrere KollegInnen krank sind. Ich habe weniger Hektik und Streß, die Sparmaßnahmen treffen mich dort nicht. Tagsüber ist viel mehr los, und je mehr fehlen, je mehr krank sind, je mehr Stellen nicht besetzt sind, desto mehr macht sich das bemerkbar.
Selbst wenn in der Nacht die Station unruhig ist- nie ist sie so unruhig wie am Tage. Das kann ich mittlerweile recht gut genießen.
Fragt mich nicht nach dem Grund des hohen Krankenstandes– das ist überall in der Pflege so. Denkt mal selbst nach, was wir Pflegekräfte im Besonderen und die Gesundheitsversorgung samt Krankenhäusern den Politikern wert sind.
Übrigens habe ich mir gerade einen Riesenpickel an der Hüfte ausgedrückt.
tags: krankenpflege gesundheitspflege pflege pflegenotstand nachtwache nachtdienst schichtdienst gesundheit krankenhaus
Kinderkrankenpflege: Müssen Eltern Behandlungspflege durchführen
Auf der Webseite von carekonzept wird die Frage beantwortet: Wann müssen Angehörige die Behandlungspflege durchführen. Die Antwort sei einfach: Angehörige müssen dies nicht, da man sie nicht zwingen könne. Hört sich doch positiv an, aber so einfach ist es in …
Frau Bischöfin Margot Käßmann, besuchen Sie ein paar Mal die Anonymen Alkoholiker.
Margot Käßmann, niemand geringeres als die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist mit satten anderthalb Promille über eine rote Ampel gebrettert. Im Auto und am Steuer. Nicht nur, daß sie damit absolut fahruntüchtig war und damit Menschenleben gefährdet und sich strafbar gemacht hat: für 1,54 Promille muß man auch ganz schön was tun. Eine Frau braucht dafür etwa einen Liter Wein! Und wenn sie nicht gerade sehr trainiert ist, hätte sie ihre Fahruntüchtigkeit deutlich spüren müssen. Wenn nicht, sollte sie über ihren Konsum nachdenken. Wenn ja, über ihr Verantwortungsbewußtsein. Und zurücktreten. Denn sie hat eigentlich eine Vorbildfunktion. Aber nicht so!
Bei den Anonymen Alkoholikern könnte sie sehen, daß es auch ohne geht und wie tief man mit Alkohol sinken kann. Es würde ihr sicherlich nicht schaden und sie zum Nachdenken anregen.
tags: Alkohol Alkoholtest Ampel Autofahrer besoffen betrunken Bischöfin Blutalkoholwert Blutprobe Evangelisch-Lutherische Landeskirche evangelische Kirche Führerschein Idiotentest Margot Käßmann Polizei Promille Strafverfahren Verkehrssicherheit