Vegetarier in anderen Ländern – ein Beispiel in Gent/Belgien. So könnte sich der Gesundheits-Bookshop das auch in deutschen (Groß-)städten vorstellen – z.B. in München, aber schauen Sie sich das Video einfach mal an. Und denken Sie daran: Bald ist wieder Donnerstag und damit Veggietag – die Devise ist schließlich: Gesund genießen!
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Das Zitat zum Mittwoch
“Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut etwas zu riskieren?” Zitat von: Vincent van Gogh, geb. 1853, gest. 1890, war ein niederländischer Maler und Zeichner und einer der bekanntesten Impressionisten. Bücher über Vincent van Gogh können Sie hier online und kostenpflichtig beim Gesundheits-Bookshop bestellen.
Ulla Schmidt will Doping im Freizeitsport untersuchen
Ulla Schmidt kündigt eine Untersuchung zu Doping im Freizeitsport an. Die bisher vorliegenden Schätzungen gleichen eher Kaffeesatzleserei. Experten gehen davon aus, dass im Freizeitsport durch eine Befragung die Zahl der Doping-Konsumenten
überschätzt wird.
Methodisch nicht einfach, was bei der Definition der Substanzen anfängt und bei der Einnahmefrequenz nicht aufhört. Sozialwissenschaftliche Studien von deliquenten Verhalten sind immer eine Herausforderung. Fitness-Studios sind jedoch nur ein Ort, wo leistungsfördernde Mittel eingesetzt werden. Der ehrgeizige Amateur kann für viele Sportarten unterstützende Substanzen über das Internet beziehen. Da darf man gespannt sein: Die Sportverbände hätten sicher ein Interesse daran, dass die angekündigte Studie sich auf kommerzielle Sportstudios beschränkt.
Klosterfrau-Überzeugungstäter Bankhofer
Der ehemalige TV-Gesundheitsguru Hademar Bankhofer hat über Jahre verdeckt die Produkte der Klosterfrau-Gruppe angepriesen. Zu diesem Ergebnis kommt der Journalist Marcus Anhäuser hat in einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Dafür hat Anhäuser sich insbesondere in der Fernsehzeitschrift rtv von Anfang 2007 bis Sommer 2008 angesehen. Da wimmelt es von eingetragenen Markenzeichen der Kosterfrau Healthcare Group.
Bei Bankhofers Rauswurf beim WDR im Sommer 2008 beteuerte der Naturheilkunde-Papst noch, dass er lediglich einen Beratervertrag habe, in dem stehe, dass er “keine Werbung und PR mache”. Mit diesen neuen Fakten konfrontiert verwies er nun darauf, das er Überzeugungstäter sei:
In einem weiteren Artikel wird die wissenschaftliche Qualität seiner Tipps noch einmal hinterfragt. Es verstärkt sich der Eindruck, dass der Medizinjournalist auf das Überprüfen von Quellen verzichtet, wenn die Message sich schön verkaufen lässt. Zwei Journalistik-Professoren halten dies für hochgradig unseriös. Hier könnte man Bankhofer sogar zur Seite springen, denn seine Arbeitsweise unterscheidet sich nicht besonders von der vieler anderer Kollegen. Medizinjournalismus in Deutschland verlässt sich zu oft auf die Ausagen der Pharmaunternehmen und der von ihnen bezahlten Forscher.
Wobei der Begriff “Journalist” eigenlich nicht auf Bankhofer passt. Wie Marcus Anhäuser in seinem Blog zu Recht bemerkt: “Sein Format ist ist die Kolumne”. Kolumne bezeichnet in der Presse sowie im Online-Journalismus einen kurzen Meinungsbeitrag als journalistische Kleinform. Meinung, nicht Evidenz und Objektivität ist das Geschäft von Bankhofer.