(KÖLN) Am 09. Juli demonstrieren Pflegende in Köln für mehr Personal in Gesundheitseinrichtungen. Die Aktion geht zurück auf das Engagement der Personalvertretungen der Kliniken aus Köln und Umgebung, die unter der Bezeichnung “Initiative für menschenwürdige Pflege” bereits durch verschiedene Engagements aufgefallen sind. Nun wird wieder eine Demonstration angekündigt. Datum ist der 09. Juli 2011, beginnend um 11:00 Uhr am Ottoplatz, Bahnhof Deutz. Ab 12:00 Uhr dann Kundgebung am Heumarkt. Unterstützer finden Material zur Veröffentlichung auf der Homepage der Initiative – aktuelle Informationen natürlich auch.
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Nach dem Urteil empfiehlt es sich wirklich aufs Flachland zu ziehen, doch achten Sie dabei auch darauf, dass Supermarkt, der nette Gemüsehändler, Ihre Bank wie auch Ihr Arzt und Apotheker gleich um die Ecke wohnen.
Denn wenn Sie am Berg wohn, dann w…
Bitterstoffe (Amara)
Ginge es danach, dass dasjenige Kraut mit der höchsten Bitterstoffkonzentration auch am besten wirkte, dann gehörten Chinarinde, Enzian, Wermut und Tausendgüldenkraut zu den Hauptvertretern in dieser Wirkstoffgruppe. Dem ist aber nicht so.
Die anregende und tonisierende Wirkungen sowohl auf die Verdauungsorgane als auch auf die übrigen Bereiche des Organismus kommen nur zustande, wenn die Bitterstoffkonzentration nicht […]
Ich bin verstrahlt.
2003 war ich gerade in der Vorbereitung für den Berlinmarathon. Da trat mein bester Freund (von dem ich ja neulich erwähnte, daß er Nuklearmediziner ist) an mich heran. Er brauchte mich für wissenschaftliche Experimente!
Das einzig schlimme daran war: Keinen Kaffee vorher. Den durfte ich dann nachher im Aufenthaltsraum mit die anderen Strahlendokters und den Radiologieassistentinnen zu mir nehmen. Leider schmeckte er nicht gut.
Er holte mich am Osteingang des Zentralklinikums ab, weil klar war, daß ich von alleine niemals den Atombunker finden würde. Immer tiefer stiegen wir in die Untergeschosse des haßgeliebten Wahrzeichens Münsters hinab. Hinter tausenden von Stahltüren empfing mich ein Höllenlärm: Dort wurde unmgebaut. Und alles war aus Beton. Er hatte mir wegen der Dauer der Untersuchung einen Walkman mitzunehmen geraten, doch dies wäre wohl sinnlos gewesen. Drum stellte ich mir vor, ich sei auf einem Konzert der Einstürzenden Neubauten. Er legte mir einen venösen Zugang. Dann kam ich in die Röhre eines Positronenemissionscomputertomographen. Durch einen Schlauch war ich mit dem Teilchenbeschleuniger eine Etage tiefer verbunden, von wo radioaktiv markiertes Wasser in mich strömte. Gelegentlich bekam ich Eisbeutel auf die Arme, ansonsten pennte ich trotz des Lärms. Nach einer Stunde war es vorbei, und ich wurde geweckt. Und bekam endlich Kaffee, nachdem wir aus dem Bunker heraus waren.
Danach gab es erstmal 16.000 Meter Intervalltraining für mich.
Meine Meßergebnisse liegen in irgendeiner Schublade. Mein Freund hatte sie mir erklärt, auch was das für eine Studie war. Ich habs vergessen. Ich werde alt.
tags: atom nuklear nuklearmedizin strahlen strahlenheilkunde medizinische studie wissenschaft bunker atombunker