Nicht nur bei der Befundung der Lungenradiologie ist ein Frakturatlas eine wertvolle Hilfe. Für den Bereich des Skelettröntgen findet man bei Orthorad, einer Seite des Radiologischen Instituts der Uni Erlangen und des MRZ der Uni Marburg, hilfreiche Informationen. Neben einem Frakturatlas und handlichen Details zur Traumatologie sind u.a. die richtigen Einstellungen häufiger Röntgenbilder beschrieben, was sowohl dem […]
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Eruption am Mount Kelut, Indonesien
Durch die Aktivitäten des Sinabung ist mal wieder deutlich geworden, die viele Vulkane in Indonesien eigentlich herumstehen. Und zu was sie durchaus fähig sind. Schließlich sidn darunter ja durchaus berühmt-berüchtigte Vulkane respektive Eruptionen, wie der Krakatau und der Tambora, die beide die wohl stärksten Eruptionen des 19. Jahrhunderts hatten. Nicht zu vergessen der Toba, der vor gut 73 000 Jahren die vermutlich stärkste Eruption der v ergangenen 2 Millionen Jahre zeigte.
Balthasar hat Geburtstag !
Also, ehrlich gesagt, ist es weniger der Tag seiner Geburt – die fand bekanntlich am 14. Juni letzten Jahres statt, aber heute genau vor einem Jahr, da wurde er… tja, wie soll ich das jetzt sagen? …räusper…. Also da ist er …ähem…. halt entstanden. Heute genau vor einem Tag, am Dreikönigstag Anno Domini Zwotausendundelf, da […]
Stolz auf osmanisch-türkische Eroberungen, empört über westlichen Imperialismus. Ein rationales oder narratives Phänomen?
Zu meinem sciebook über “Öl- und Glaubenskriege” erreichen mich immer wieder sehr interessierte und erfreuliche Reaktionen – und zwar sowohl von christlichen und konfessionsfreien wie auch von muslimisch-sunnitischen, alevitischen und yezidischen Leserinnen und Lesern. Manche fügen auch eigene Beobachtungen oder Fragen hinzu, so dass sich mitunter vertiefende Dialoge ergeben. Dabei fällt mir jedoch ein Phänomen ins Auge, dass ich hiermit vorstellen möchte: Unterschiede in der Deutung osmanischer und westlicher Eroberungen. Das sciebook über die “Öl- und Glaubenskriege” löst vielerlei Reaktionen über Religions- und Herkunftsgrenzen hinweg aus. Foto: Michael Blume Die meisten der deutschsprachigen Leserinnen und Leser lehnen Eroberungskriege generell ab – egal, zu welcher Zeit und ob sie nun von Deutschen, Franzosen, US-Amerikanern, Osmanen oder Russen durchgeführt wurden. Diese Einschätzung ist – bei Unterschieden in Details – durchaus auch herkunfts- und religionsübergreifend und wird beispielsweise auch von muslimischen Deutschkurden, alevitischen oder yezidischen Deutschtürken geteilt. Eine bemerkenswerte Ausnahme bilden jedoch Deutschtürken sunnitisch-muslimischen Glaubens: Hier treffe ich häufig auf Aussagen, nach denen man “stolz” auf die osmanischen Eroberungen etwa von Konstantinopel und des Balkans sei – aber zugleich besonders empört über die zeitlich früheren Kreuzzüge und den westlichen Imperialismus ab dem 18. Jahrhundert. Die osmanischen Eroberungskriege seien also moralisch gerechtfertigt gewesen, die davor liegenden Kreuzzüge und die folgenden westlichen Kriegszüge aber nicht.