ÄG Nord Vorstandssprecher Dr. Klaus Bittmann berichtet über das Präventionsgesetz und die in diesem Rahmen entstandenen „Strategieforen“ sowie die Landesrahmenvereinbahrungen mit den Akteuren die für Prävention zuständig sein können. Als Vertreter der Ärzte, Praxen und Netze möchte sich auch die Ärztegenossenschaft an dieser Stelle einbringen. Die Umsetzung sollte nicht nur in amtliche- ehrenamtliche oder bürokratische Hände als eine nationale Anstrengung gelegt werden.
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Rösler hat nichts verstanden
Nach dem “Skandal” an der Uniklinik Mainz schreien
jetzt alle nach einheitlichen Hygieneverordnungen. Wenn es nicht um
Leben und Tod ginge, könnte man sich ja amüsieren, jeder Depp
will jetzt härtere Vorschriften. Dass sich die FAZ mal wieder überhaupt nicht entblödet,
versteht sich mittlerweile von selbst, aber auch die Bundesregierung
in Gestalt von Minister Rösler springt direkt mal mit
auf. Da kann man sich ja mal wieder wichtig machen.
Es wird passieren, was immer passiert: Man denkt, Prozessfehler
könne man durch härtere Vorschriften (die dann eh wieder keiner
überprüft) beheben. In Mainz wird man ein armes Pharmazeutenschwein
durch’s Dorf jagen und als Sündenbock öffentlich richten.
Wenn das nächste Mal der Noro ausbricht, wird’s genauso sein,
und Menschen werden hart bestraft werden. Der BWL-diplomierte
Dorftrottel in der Verwaltung, der,
um 50 Cent pro Flasche
zu sparen, lieber das weniger wirksame Desinfektionsmittel kauft,
kriegt für seine Sparsamkeit natürlich eine Belobigung und einen
Bonus von oben.