“Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit” – dieses Aristoteles zugeschriebene Zitat war in der Antike vermutlich auch schon nicht richtiger als heute. Inzwischen wissen wir aus empirischen Studien, dass Hochbegabte insgesamt sich hauptsächlich – wenig überraschend – in ihrer hohen Intelligenz und damit direkt assoziierten Merkmalen wie Leistungsstärke, schulischem Selbstkonzept o. ä. unterscheiden, sozial und emotional aber eigentlich recht unauffällig sind (und wenn, dann sogar eher im positiven Sinne). Dennoch halten sich Klischees wie das “verrückte Genie” oder die “schwierigen Hochbegabten” hartnäckig. Eine aktuelle Studie, die ich in Zusammenarbeit mit dem Hochbegabtenverein Mensa in Deutschland e. V. durchgeführt habe, untersucht erstmals auf Basis einer repräsentativen Stichprobe, welche Hochbegabtenstereotype die Deutschen eigentlich haben.
Related Posts
quizz
nach den unerfreulichen dingen aus der reihe “blogtrolle unter uns” heute zur auflockerung ein kleines quiz unter freunden. monsterdoc, physioblogger, pharmama und zig andere haben es auf ihrem gebiet schon vorgemacht.
da die quizwelle etwas abgeebbt ist, kommt hier das meine:
welche krankheit umschreibt die konstellation enanthem, exanthem, himbeerzunge? (1.reihe links)
was ist das hier? (1.reihe rechts)
was unterscheidet […]
Medizinische Blogger – anonym oder nicht?
Gute medizinische Blogs kommen und gehen, leider. In der “Szene” gibt es in den letzten 2,5 Jahren, also seit dem Beginn meiner eigenen Web-Existenz, wenige Konstanten. Jüngster Paukenschlag: Die allseits beliebte Heldin im Chaos, Gynäkologin vom Dienst, die erst vor wenigen Wochen ihr Comeback feierte, hat ihren Blog ohne erkennbare Vorwarnung gelöscht. Der Kinderdok berichtete […]
Artikel von: Monsterdoc
Lebenszeichen #2
Nach einiger Zeit gibt es von mir auch mal wieder ein kleines Lebenszeichen. Warum ich kaum geschrieben habe? Das kann natürlich nur an dem Hamsterrad “Assistenzarzt im ersten Jahr” liegen. Die paar Stunden, die ich zu hause bin, nutze ich mit schlafen und Depressionen pflegen. Aktuell ist noch die Suche durch Stellenangebote hinzugekommen, denn eines […]