Ich möchte kurz einen Aspekt in Erinnerung rufen, der in Artikeln über unser aller Lieblings-Wetterkapriole El Niño und ihre verheerenden Auswirkungen immer ein bisschen unter den Tisch fällt. Weil wir das ja alle wissen, nicht wahr? Aber es ist ganz gut, sich gelegentlich ins Gedächtnis zu rufen, was da wirklich passiert. In Indonesien zum Beispiel. Dort zeigt sich, dass Aussagen wie “El Niño verursacht verheerende Waldbrände” ein bisschen kurz gedacht sind. In Indonesien brennt derzeit so viel Wald, dass die… weiter
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In jüngster Zeit wird wieder vermehrt über Designerbabys diskutiert: Wie ist es ethisch zu beurteilen, wenn Eltern das Geschlecht, das Aussehen, die Intelligenz, die Sportlichkeit, die sexuelle Orientierung… ihres Kindes schon vor der Geburt bestimmen?
10 Dinge, mit denen man als Arzt seine Patienten in der Notaufnahme wahnsinnig machen kann:
Nach 10 Dinge mit denen sie den Dienstarzt in der Notaufnahme wahnsinnig machen können, hier nun das Korrelat für Wahnsinnig-machende-Ärzte.
1. Sagen sie nicht wer sie sind. Das kann man auf ihrem Namensschild nachlesen. Vergessen sie das Namensschild in der Wäsche.
2. Ordnen sie einen Haufen Sachen an, ohne dem Patienten darüber Bescheid zu geben. Der Patient wird schon früh genug mitbekommen, dass man ihn nun zum Röntgen bringt oder dass er ab heute zehn statt drei Tabletten täglich einnimmt.
3. Integrieren sie in ihre Sätze eine Fülle medizinischer Fremdwörter. Nur so kann ein Sachverhalt klar ausgedrückt werden. Außerdem: Je länger der Satz umso besser. Hier ein Beispielsatz: „Bei ihrer mikrozytären, hypochromen Anämie werden wir die Transferritin-Sättigung bestimmen und dann eine gastroskopische Abklärung evaluieren.“
4. Geben sie dem Patienten einen handschriftlichen, vorläufigen Brief mit, den weder der Patient noch sein Hausarzt lesen kann.
5. Leihen sie sich vom Patienten einen Kugelschreiber. Behalten sie den Kugelschreiber.
6. Sagen sie, sie wüssten nicht was der Patient hat und schicken sie ihn dann reihum an alle Fachrichtungen, die ihnen so einfallen inklusive den Chirurgen, Urologen, Gynäkologen und Psychiatern.
7. Ignorieren sie das Problem des Patienten. Sprechen sie stattdessen ausführlich über dessen Übergewicht und dass eine Gewichtsabnahme essentiell wäre. Ist der Patient nicht übergewichtig, sagen sie einfach er wäre zu dünn und unterstellen ihm eine Essstörung ihrer Wahl.
8. Kommen sie mit ihrer schweren Erkältung trotzdem zur Arbeit.
9. Erzählen sie ihrem Patienten, der letzte Patient mit einem normalen EKG, wäre zwei Tage später trotzdem an einem schweren Herzinfarkt verstorben.
10. Sagen sie, sie kämen in 2 Minuten wieder. Bleiben sie 2 Stunden weg.