Aktiv an der Erforschung der eigenen Krankheit etwas beitragen, das geht. Dass Hunderte die Vorboten ihrer Migräneattacken dokumentierten, half mit, die Rolle der Migränewelle weitgehend aufzuklären. Ein Patient hatte mit seinen sehr präzisen Beobachtungen sogar einen besonders großen Anteil daran. Die Migränewelle, in der Fachsprache »spreading depression« genannt, geht dem Schmerz um viele Minuten voraus. Bei ca. einem Viertel der Betroffenen verursacht die Welle zunächst äußerst eigentümliche Erlebnisse, während sie durch die Großhirnrinde (»Cortex«) läuft. Man nennt diese Erlebnisse auch etwas eigentümlich, nämlich… weiter
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Anfangs wollt´ ich fast verzagen, Und ich glaubt, ich trüg´ es nie; Und ich hab´ es doch getragen – Aber fragt mich nur nicht: wie? H. Heine Die Erfahrungen von Schmerzen und Leid gehören zu unserem menschlichen Leben dazu. Schmerzen lehren uns, uns besser zu schützen. Wohl jedes Kind verbrennt sich irgendwann seine […]
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Wissenschaftskommunikation unter sozialmedialen Bedingungen (Teil 1)
Dann wollen wir also mal! Nach dem Eröffnungsbeitrag der drei Projektleiter zur Verortung dieses Blogs, und insbesondere nach dem lebhaften Feedback darauf freue ich mich, in den kommenden Tagen einige Thesen und Gedanken aus meiner Expertise näher vorzustellen und zu diskutieren. Ich muss dazu vorausschicken, dass ich mir die Freiheit genommen hatte, das weite Thema “Gateekeeping: Qualitäts- und Vertrauenssicherung für Berichterstattung über Wissenschaft im Zeitalter der digitalen Medien” für meine Expertise etwas einzuschränken bzw. zuzuspitzen, und zwar zu “Soziale Medien als Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation”. Das soll nicht ausschließen, dass wir hier in der Diskussion den Blick weiten; in meinen Beiträgen werde ich aber immer wieder von dieser Fokussierung ausgehen.