Über den praktischen Nutzen von Satire und das Phänomen, dass die Getroffenen eben diesen Nutzen weg diskutieren. Es ist nicht nur Unterhaltung. http://mobile.nytimes.com/2015/08/16/us/key-peele-ends-while-nation-could-still-use-a-laugh.html?smid=tw-nytimes&smtyp=cur&_r=0&referrer=
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Morgen Generalstreik aller Ärzte in Deutschland
Auf Drängen von kassenärztlichen Vereinigungen und Ärztekammern bezüglich der gescheiterten Tarifverhandlungen gab es heute Abend auf der alljährlichen Ärzteversammlung in Berlin einen weitreichenden Entschluss. Zu später Stunde gab es nur noch einen Ausweg aus dem finanziellen Dilemma: Morgen werden alle Ärzte in Deutschland streiken.
Pressesprecher M.Zapfner, den ich persönlich gut kenne, bestätigte gerade eine Anfrage per […]
Citalopram gegen Agitation bei Patienten mit Alzheimer Demenz
Es ist eine verbreitete Unsitte, agitierten dementen Patienten hochpotente Neuroleptika zu verordnen. Natürlich kann es Ausnahmen geben. Wenn ein Patient im Rahmen seiner Demenz eine psychotische Symptomatik entwickelt, und diese Symptomatik ihn beunruhigt und verängstigt, dann ist die Verordnung eines Neuroleptikum selbstverständlich wirksam. Es ist jedoch häufig zu beobachten, dass Demenzpatienten, die sich im Altenheim […]
Ezidisch aufwachsen in der hiesigen deutschen Gesellschaft – Gastbeitrag einer (y)ezidischen Studentin
Vorbemerkung M.B.: Seitdem ich am 9.8.2014 einen Auszug aus meinem sciebook “Engelkunde” zum Jesidentum veröffentlichte, haben mich sehr viele Ezidinnen und Eziden (diese Schreibweise setzt sich zunehmend gegen die Varianten mit J und Y durch) kontaktiert, gedankt und eigene Gedanken eingebracht. Dadurch ist mir aufgefallen, dass insbesondere die junge Generation dieser Religionsgemeinschaft das Internet – v.a. Facebook, aber auch zunehmend Twitter und Blogs – nutzt, um sich auszutauschen und die eigene Identität zu finden. Eine solche Online-Aktivistin bat mich nun – wie auch schon zuvor ein junger Pir – hier anonym einen Gastbeitrag veröffentlichen zu dürfen. Ihre Identität ist mir bekannt, wird aber ebenso vertraulich behandelt wie jene des Pirs im August – ich kann die Situation dieser Generation sehr gut verstehen. In diesem lesenswerten Gastbeitrag werden Themen der Identitätsfindung, der Auseinandersetzung mit den überkommenen Traditionen der Eltern ebenso sichtbar wie der Wert von Bildung – und die Möglichkeit, auf dieser Basis auch religiöse Traditionen neu für das eigene Selbstverständnis zu interpretieren. Und nicht nur bei dieser religiösen Minderheit unseres Landes sind dabei oft die Mädchen und Frauen besonders aktiv. Hier also der Gastbeitrag: