Wir sind von Dispathen umgeben und wahrscheinlich in vieler Hinsicht selbst einer. Gibt es das Wort Dispathie schon? Im Duden nicht. Manche sagen, es bedeute „Unterschiedlichkeit der Empfindungsweise“. Ich ändere es eigenmächtig in: „Unterschiedlichkeit der Wahrnehmungsweise oder Wahrnehmungsebene“. Die Neurolinguistische Programmierung predigt es in einem Minikosmos schon lange: Der Mensch nimmt die Welt vor allem über seine Sinne wahr – so stellt NLP fest – über das Auge, die Zunge, das Ohr, die Haut oder die Nase – jeder hat… weiter
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berufswunsch
beliebte frage bei jugenduntersuchungen: ich: „und, was machst du später mal so? nach der schule?“ serhat: „ich werde professor. für geschichte.“ ich: „oh, interessant. was findest du da am spannendsten?“ serhat: „alles rund ums mittelalter. so martin luther und das zeugs.“ respekt. das war übrigens der gleiche, der in unserem j1-fragebogen auf die satzergänzung antwortete: […]
“Computer, die auf Menschen starren” – Benjamin Kees beim Science Slam Berlin
Benjamin Kees hat sich in seiner Abschlussarbeit mit dem brandaktuellen Thema der Kameraüberwachung auseinandergesetzt. Für die Abschlussarbeit, die er am 05.10.2015 beim Berliner Science Slam präsentierte, erhielt er den Studienpreis des Forums InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FifF).
was ich eltern zu weihnachten wünsche I
einen wirklich guten erziehungsratgeber (aaaah! schon wieder ein erziehungsratgeber! kinderdok, tue uns das nicht an!):
kinder fordern uns heraus. von rudolf dreikurs. ein klasse buch, das schon einige jahre auf dem buckel hat, aber immer noch aktuell ist. ich habe es unlängst in einer bücherkiste von meiner eigenen mama gefunden, auflage aus den sechzigern.
blendet man mal den alten einband und die etwas vergilbten seiten aus, auch manche komischen umschreibungen ("selbstbedienungsläden" – brüller, bestimmt supermärkte) – liest sich das buch wie frisch auf den markt gekommen.
rogge hat ein sinnvolles vorwort dazugesetzt, das buch wurde wohl auch ergänzt und aktualisiert – aber der tenor bleibt der gleiche: kindern mehr autonomie zu vermitteln, indem sie sich der konsequenz ihres handels bewusster werden.