Gestern ist in Protein & Cell eine Veröffentlichung über genetisch veränderte Menschenembryos erschienen, die auch prompt bekannte Reflexe (“Frankensteins Küche”, “ungeheure Macht”) auslöste. Ich empfehle da eher Zurückhaltung. Das Ergebnis bleibt bei näherer Betrachtung weit hinter dem zurück, was man mit heute gängigen Methoden für technisch möglich gehalten hätte, zumindest wenn man nach den Warnrufen in Nature neulich geht. Außerdem habe ich an der ganzen Geschichte erhebliche Zweifel.
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Die Sache mit der Nachbarin – oder: Ein Benzo am Morgen…
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Davor steht die Nachbarin: jene alleinstehende Mit-Sechzigerin, welche den Namen ihrer Katze mit aufs Klingelschild geschrieben hat.
“Sagen Sie mal, Herr Doktor,” lallt sie, “Sie können doch Rezepte ausstellen?”
“Nicht direkt. Ich bin Krankenhausarzt. Was brauchen Sie denn?”
Sie zeigt mir die angebrochene Packung eines Schlafmittels.
“Davon nehme ich eine morgens und eine abends… und…