Was die Menschen nicht sehen, fühlen oder riechen können, ist ihnen unheimlich. Dafür habe ich nicht nur Verständnis, das geht mir genauso. Nicht zuletzt deshalb ist die Angst der meisten Menschen vor Radioaktivität irrational hoch, also höher als die tatsächliche Gefahr verglichen mit anderen Gefahrenquellen nahelegt. Absurd wird diese Angst vor unsichtbarer Strahlung, wenn sie sich auf die harmlose und gut erforschte Strahlung des drahtlosen Internet, des WLAN erstreckt.
Related Posts
Stinkefüsse und Chirurgenmanieren
Oma Höbelmann ist tot. Nun kann man sagen, dass eine Patientin mit Geburtsdatum Neunzehnfünfundzwanzig im Jahre Zwanzigelf das Recht hat zu sterben, vor allem dann wenn die Liste ihrer Krankheiten oder besser gesagt ihrer Diagnosen in etwa so klingt wie das Inhaltsverzeichnis eines Lehrbuches der Inneren Medizin. Aber gestorben ist sie bei den Chirurgen. Und […]
Das Grosse Ganze und die FMH
Neulich las man, was der Kollege Ignazio Cassis im Editorial der Schweizerischen Ärztezeitung schrieb, rieb sich verwundert die Augen und schweifte in lose Assoziationen zur Rolle der FMH ab. Nicht …
Lunge und Psyche: ein Praxisbeitrag – nicht nur für COPD-Patienten
Ich freue mich, daß meine Online-Auftritte von Patienten mit Chronischen Lungenerkrankungen besucht werden. Beim Verfassen stelle ich immer wieder fest, daß es nicht leicht ist, das aktuelle psychopneumologische Wissen für „Krankheits-Betroffene“ und für „Gesundheits-Fachkräfte“ gleichzeitig zu präsentieren. Deshalb möchte ich ein „Zwei-Töpfe-Modell“ einführen. Heute gibt es die erste „Kostprobe“ aus dem Topf „Hausmannskost“: Ängste bei Atemnot