C/2014 Q2 Lovejoy trägt auch den Beinamen “Weihnachtskomet” – sein eigentlicher Auftritt beginnt aber erst im Januar. Die Chancen, ihn dann mit bloßem Auge hoch am dunklen Winterhimmel sehen zu können, stehen gut. Wann, wo und wie man den Kometen am besten beobachten kann, habe ich in einem Artikel für Sterne und Weltraum zusammengefasst.
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Nachgefragt: Was steht an im März?
1. Ich bin… Dr. Alexander Peyser, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Simulation Lab Neuroscience am Jülich Supercomputing Centre (JSC), Forschungszentrum Jülich. Der Fokus unserer Abteilung High Performance Computing in Neuroscience liegt auf der Erforschung, Entwicklung und Analyse numerischer Modelle und Algorithmen an der Schnittstelle zwischen High Performance Computing (HPC) und Computational Neuroscience. Im Rahmen des Human Brain Project (HBP) und des Helmholtz Portfolio Themas „Supercomputing and Modelling for the Human Brain (SMHB)“ arbeitet das JSC an der Entwicklung von Hard- und Software,… weiter
Methan im Trinkwasser und Fracking – Besteht ein Zusammenhang?
Fracking ist hierzulande ja so etwas wie der Gottseibeiuns, und fast alle kennen den Film „Gasland“, in dem Wasser, das aus einem Wasserhahn tritt, entflammt wird. Weil sich in dem Trinkwasser Methan gelöst befindet. Dies, so die Narrative des Films, stammt aus dem Untergrund und gelangte durch Fracking in die Grundwasserleiter, aus denen der Brunnen das Wasser entnimmt. Da der Film in Deutschland eine ziemliche Popularität besitzt, ist das brennende Wasser fast so ein Sinnbild für die echten und vermuteten Gefahren des Frackings geworden. Doch stammt das Gas im Wasser wirklich aus den Bohrungen für die unkonventionelle Gasförderung? Eine aktuelle Studie sät da zumindest starke Zweifel.
Lesen, lesen, lesen – Aus dem Leben einer Publizistik-Preis-Jurorin
Nur noch wenige Wochen, dann ist es soweit: Die Stiftung Gesundheit verleiht den Publizistik-Preis 2013. Der Gewinner – oder vielleicht die Gewinnerin – steht schon fest, aber psssst – bis zum Jahresempfang am 23. April in Berlin wird nichts verraten. Nur so viel, auch in diesem Jahr ist uns Juroren die Wahl wieder schwer gefallen, denn es erreichten uns wirklich gute Bewerbungen. Da es tatsächlich schade ist, jedes Jahr aus den vielen hervorragenden Beiträgen nur einen einzigen als Sieger herauszugreifen, gibt es dieses Jahr auch eine Premiere: Erstmals hat der Publizistik-Preis auch einen Platz zwei und drei! Besonders spannend: In diesem Jahr lieferten sich Platz eins und zwei bis zum Schluss ein Kopf an Kopf-Rennen.