Die Tatort-Krimis im ARD loten gerne die schlammigen Tiefen der modernen Gesellschaft aus. Die Ermittler gehen mit großer Ernsthaftigkeit zu Werke, nur Ausnahmefällen dürfen die Zuschauer lachen (Münster – Thiel/Boerne). Meist wird alles sauber und ordentlich aufgeklärt. Am Sonntag, im Tatort „Vielleicht“ aus Berlin, änderte sich das Bild: zum ersten Mal erhielt das Ermittlerteam geisterhafte Unterstützung. Der Plot ist im Grunde simpel: Eine junge Studentin aus Norwegen (eindrucksvoll: Olsen Lise Risom) taucht bei der Polizei auf, um einen bevorstehenden Mord… weiter
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So sehen also die Straßen aus, die zum höchsten Berg der Welt führen. Heute sind wir in Tingri angekommen. Mittlerweile fühle ich mich eigentlich wieder ganz gut. So langsam gewöhnen wir uns an die ständig steigende Meereshöhe. Noch eine Nacht, ja nur noch eine Nacht und morgen werden wir dann endlich im Basislager eintreffen. Jetzt […]
Artikel von: Monsterdoc
Notarzt-Mangel
Auch Plusminus hat nun darüber berichtet (http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,ttbpmfnh74ft8bff~cm.asp) und stand auffallend eindeutig auf der Seite der Ärzte.
Schon beim drohenden Hausarztmangel in ländlichen Regionen habe ich gewitzelt, dass wir wahrscheinlich bald als Lösung eine Art Zwangsmassnahme präsentiert bekommen werden – etwa ein Pflichtjahr als Hausarzt in jeder Facharztausbildung oder so.
Für mehr Wettbewerb in der (Zahn)medizin
Was uns heute als selbstverständlich erscheint, nämlich den Patienten sinnvolle Orientierung zu bieten, etwa durch die geprüften Qualitätsstandards, war zunächst heftig umstritten – nie in der betroffenen Öffentlichkeit, aber immer bei Vertretern der Körperschaften. Die Behauptung, die deutsche (Zahn)medizin sei hervorragend und alle Beteiligten auf einem außerordentlich hohen Leistungsstandard, sollte unbedingt aufrechterhalten werden. Das deckte sich aber weder mit meinen Erfahrungen noch mit denen anderer Zahnärzte, die auf die kollegiale Frage “Wie viele Praxen arbeiten wirklich gut?” regelmäßig mit einer überraschenden Prozentzahl antworteten. Die lag bei ungefähr zehn, manchmal ergänzt durch die Bemerkung, dass weitere zehn Prozent auch wirklich gut sein könnten, wenn sie sich denn anstrengen wollen. Das hat mich verblüfft – tut es auch heute noch. So viel Realitätssinn hätte ich nicht erwartet.