Heute Abend waren meine Frau und ich bei einer Sonderaufführung eines großartigen Films namens “Let’s go!” (Regie: Michael Verhoeven), der demnächst (am 8. Oktober) von der ARD ausgestrahlt wird. Bei diesem “Entwicklungsroman” geht es um das Erwachsenwerden Lauras, eines jüdischen Mädchens in München der Nachkriegszeit. Über viele Umwege findet sie schließlich, quasi gegen ihren Willen, zu ihrer Identität als Jüdin. Da das Judentum im heutigen Deutschland sehr oft (und dabei nicht zufälligerweise eher von Nichtjuden) als Religion verstanden wird, tut… weiter
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Mission Weltklimaschutz
Am 30.11.2015 wurde die 21. Vertragsstaatenkonferenz der UN zum Schutz des Weltklimas von 180 Staatsoberhäuptern eröffnet. So viel wie nie zuvor. Ein erster Stimmungsbericht aus Paris.
Darmkrebsmonat März 2010
Dieser Monat steht im Zeichen der Darmkrebs-Früherkennung. Die Felix Burda Stiftung ruft zum achten Mal zum „Darmkrebsmonat März“ auf. Bei dieser Initiative engagieren sich Institutionen, Unternehmen und Personen für die Darmkrebs-Vorsorge in Deutschland.
Jedes Jahr erkranken etwa 73.000 Menschen neu an Darmkrebs. 27.000 Menschen sterben daran. Bei einer frühzeitigen Erkennung ist diese Krankheit jedoch oftmals […]
Nix deutsch
Auch wenn ich mich jetzt wieder in die Nesseln setze: es gibt mittlerweile über alle Kliniken des Landes verteilt viele ausländische Ärzte. Auch diese leisten sicher zumindest zum Teil gute Arbeit. Es gibt jedoch auch solche, die große Schwierigkeiten mit der Sprache haben. Ich bin der Überzeugung, dass das Beherrschen von Deutschkenntnissen aber eine ganz wichtige Voraussetzung für ein funktionierendes Vertrauensverhältnis zu den Patienten ist. Bei uns kommt es immer öfter vor, dass sich Patienten und Angehörige ausdrücklich einen deutschsprachigen Arzt wünschen. Zumindest zum Teil kann man die Probleme verstehen. Wenn z. B. Patientin Erna P. In die Klinik kommt, schwerhörig, leichte Demenz vorbekannt, sprachlich eher dem regionalen Dialekt angepasst, jetzt vielleicht auch noch zusätzlich geschwächt durch einen Infekt und dann kommt der Herr Doktor, der sie in einem sehr gebrochenen Deutsch anbrüllt (wg. der Schwerhörigkeit). Ob da eine sinnvolle Anamnese zustande kommt?