Ein wesentlicher Effekt, ob Mitarbeiter in einem Unternehmen zufrieden und motiviert sind, liegt in der Bezahlung. Dies trifft natürlich auch für Arztpraxen zu, bei denen im Gehaltsschema neben der Aus- und Fortbildung auch das Engagement und die Kompetenzen berücksichtigt werden müssen. Für die Gestaltung der finanziellen Remuneration gibt es zwei Möglichkeiten, entweder Sie bezahlen nach Tarifvertrag oder Sie treffen jeweils eine individuelle praxisinterne Lösung. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten.
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Heute Fitnesstracker, morgen digitale Gesundheits-Fußfessel
Eine wachsende Zahl von Verbrauchern ist offensichtlich bereit, die gesundheitsbezogenen Daten zu ihrem Lebensstil mit ihrer Krankenkasse zu teilen. Sie geben die Daten, die mit Hilfe von Fitness-Armbändern oder Gesundheits-Trackern, sog. Wearables, aufgezeichnet werden, bereitwillig weiter, wenn damit finanzielle Vorteile in Form von Tarifvergünstigungen oder Bonuszahlungen verbunden sind.
Waren es vor einem Jahr noch etwa ein Drittel (YouGov 1/2015), so sind es bei jüngsten Befragungen schon mehr als die Hälfte, die ihre Daten mit ihrer Krankenkasse teilen würden.
Insbesondere viele junge GKV-Versicherter (66 Prozent) halten es demnach nicht mehr für zeitgemäß, dass es einen Tarif für alle Versicherten gibt, ohne dabei Unterschiede im individuellen Lebensstil zu berücksichtigen. Sie fordern vielmehr Bonuszahlungen für gesundheitsbewußtes Verhalten, das sich z. B. mit den Daten aus den Gesundheits-Trackern belegen lasse. Der Bumerang, der aufgrund dieser Forderungen in zwanzig oder dreißig Jahren auf sie zukommen könnte, ist offensichtlich noch in weiter Ferne. Dann könnten Fitnesstracker leicht zu unliebsamen, digitalen Fußfesseln mutieren, wenn Bewegungsverhalten durch alters- oder krankheitsbedingte Einschränkungen nicht mehr belohnt, sondern bestraft werden wird.
Quellen:
- Studie “Zukfunft Gesundhiet 2015, Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt. Schwenninger Krankenkasse
- YouGov-Studie „Quantified Health“. Self-Tracking: Rund jeder Dritte würde gesundheitsbezogene Daten an Krankenversicherer weitergeben
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