Related Posts
Symposium: Neuromodulation gegen Kopfschmerzen – Biologische Begründung und klinische Wirksamkeit
Heute eröffnet das Scottsdale Headache Symposium und schon gestern gab es einen halbtägigen „Advanced Pre-Course“ zum Thema „Neuromodulation gegen Kopfschmerzen – Biologische Begründung und klinische Wirksamkeit.“ Unter dem Hashtag #AHS14AZ kann man auf Twitter den Tag gestern nachvollziehen und bis Sonntag weitere Infos zur aktuellen Kopfschmerzforschung verfolgen.
Was man mit Krankenkassendaten alles anstellen kann
Szene aus einem drittklassigen Krimi: In einer regnerischen Novembernacht treffen sich zwei Gestalten – selbstverständlich mit Schlapphut und Trenchcoat – in einem abgelegenen Waldstück. Ein kleines Aktenköfferchen wechselt den Besitzer. Im Gegenzug gibt es ein etwas dickeres Briefkuvert. Was drin ist? Eine CD. Darauf ist keine Steuersünderkartei sondern die Abrechnungsdaten einer mittelgroßen Krankenkasse. Alle Mitglieder. […]
Wie, nicht mehr über Studien berichten?
Bei mir macht sich langsam ein gewisses Unbehagen breit über die Richtung, in die unsere heiß geliebte Wissenschaftskommunikations-Dauerdebatte derzeit abdriftet. Es ist beileibe nicht neu, dass irgendwelche Akteure aus der Wissenschaft versuchen, Journalisten zu erzählen, wie sie ihren Job im richtigen, der Wissenschaft förderlichen Sinne zu machen haben. Neu ist, dass wir derzeit anscheinend eine völlig ernst gemeinte Diskussion darüber führen, wie wir das am besten erreichen. Den aktuellen Ausdruck dieses Trends könnt ihr ausführlich bei Marcus Anhäuser nachlesen. Es geht um die Forderung von Steven Pinker, Journalisten sollten grundsätzlich nicht mehr über einzelne Studienergebnisse berichten. Die könnten ja falsch sein. Stattdessen sollen wir uns auf Reviews oder Metaanalysen stützen, um der Wahrheit näher zu kommen.