“Am ersten Tag des Januar, im Jahr 1891, gehen eine kleine Frau und ein großer Mann über den Alten Friedhof in Genua. Beide sind um die vierzig. Die Frau hat einen großen Kopf wie ein Kind, mit einem Dickicht von dunklen Locken, und ihr Ausdruck ist eifrig, und etwas bittend. Ihr Gesicht beginnt Anstrengung zu zeigen. Der Mann ist riesig. Er wiegt 285 Pfund, die sich über einen großen Körper verteilen, und weil er Russe ist, nennt man ihn oft… weiter
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Entwickelt sich die externe Stimulation des Gehirns mit elektrischen und magnetischen Feldern schneller, als wir passende Wörter dafür finden? Werden hinter harmlos klingenden Bezeichnungen Gefahren verborgen? Kann und sollte man die angeblich ‘nichtinvasive’ Hirnstimulation mit einer radiochirurgischen Behandlung vergleichen? Am 13. Dezember 2013 wurde durch die FDA (Food and Drug Administration, Zulassungsbehörde der USA für Lebens- und Arzneimittel) ein neues Medizingerät zugelassen. Es war der zweite Anlauf. Ein sogenanntes „nichtinvasives“ Verfahren, die transkranielle Magnetstimulation, ist nun in den USA zur Migränetherapie zugelassen. Siehe auch meinen Beitrag in Gray Matters… weiter
Hannah Baumanns letzter Morgen 1/7
Die Erzählung „Hannah Baumanns letzter Morgen“ in sieben Teilen ist tragisch und alltäglich zugleich. Sie beleuchtet eines der großen Probleme unserer Gesellschaft in der Gegenwart und noch viel mehr in der Zukunft: Die späten und zu späten Entscheidungen im Alter und Hochalter.
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Zu viele Pillen? Zu wenig Pillen?
Nur jedes fünfte neue Medikament ist wirklich neu. Ein Großteil der Präparate, die von der Industrie auf den Markt geworfen werden sind nur Scheininnovationen. Man redet hier auch vom „Me-Too“-Phänomen: Die Konkurrenzfirma modifiziert das Molekül eines neuen Medikamentes und macht es damit irgendwie ein bißchen besser. Und das wirkt dann auch… irgendwie. Dieses wohlbekannte Thema […]