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Fitness-Tracker setzen sich weltweit durch
Bereits jeder 12. Verbraucher nutzt einen Fitness-Tracker, jeder 16. zeichnet damit gesundheitsrelevante Daten auf, so das Ergebnis einer aktuellen Befragung von 24.000 Verbrauchern in 24 Ländern, die im Oktober und November 2014 vom Unternehmen Accenture durchgeführt wurde. Innerhalb der nächsten 12 Monate wird sich die Anwenderbasis mehr als verdoppeln, denn 12 bzw. 10 Prozent geben an, sich in diesem Zeitraum z. B. ein Fitnessarmband oder einen Gesundheits-Tracker anschaffen zu wollen.
- Das Interesse ist groß
- Aber: Die Anwendung der Tracker scheint nicht so kinderleicht zu sein, wie es die Werbung verspricht: So gibt jeder vierte Nutzer (24 %) an, dass die smarten Helfer zu kompliziert seien bzw. die beworbenen Funktionen nicht wie erwartet funktionieren (21 %).
Fazit: Eine wesentliche Voraussetzung für die weitere Durchdringung der Verbrauchermärkte ist die intuitive, einfache Anwendung der Gesundheits- und Fitness-Tracker. Usability wird also weiterhin der entscheidende Trumpf sein für erfolgreiche Entwickler von Apps und Wearables.
Quelle: Mobihealth News
Global survey finds 8 percent adoption of fitness wearables, Jan 2015
Fitness devices to be most popular wearable for next five years
DiMAPP-Studie beim DDG: Was erwarten Diabetiker von einer "guten" Diabetes-App?
Diabetiker haben ein hohes Interesse an Apps zum Selbstmanagement ihrer chronischen Erkrankung und glauben mehrheitlich, dass sie unterstützt mit Apps besser mit ihrem Diabetes klar kommen. Die bisherigen Erfahrungen der befragten Diabetiker mit Apps sind überwiegend positiv. Zukünftige Wünsche und Erwartungen betreffen in hohem Maße die Anwenderfreundlichkeit und den sog. “Spaßfaktor” von Apps, Voraussetzung dafür, dass Apps dauerhaft genutzt werden.
Insbesondere im Hinblick auf die Konnektivität und Kompatibilität von Diabetes-Apps mit Messgeräten und anderen Apps, sehen Diabetiker Optimierungsbedarf. In Sachen Unterstützungsfunktionen von Diabetes-Apps gibt es deutliche Unterschiede zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetiker: Typ 2 Diabetiker haben ein höheren Bedarf an Informationen zur Verbesserungen des Krankheitsverständnisses, an Rezeptvorschlägen, an Lernvideos, die zeigen, wie man z. B. richtig misst. Auch die Erinnerung an Medikamenteneinnahme und Arzneimittelwiederbestellung sowie die Erinnerung an das regelmäßige Blutzuckermessen hat für sie einen höheren Stellenwert. Für Typ 1 Diabetiker steht im Gegensatz dazu in erster Linie das Datenmanagement im Vordergrund, für das sie sich Unterstützung erwarten. Unabhängig vom Erkrankungstyp messen die Diabetiker dem Autausch der Daten mit dem Arzt und dem Zugriff auf die eigenen Patientenakte eine hohe Bedeutung zu.
Diabetiker, die bereits Apps nutzen, gehen in erster Linie auf eigene Faust in die Stores. Diabetiker ohne Erfahrung mit Apps sehen in stärkerem Maße Diabetologen und Diabetesassistenten als Ansprechpartner für die Empfehlung einer App. Unabhängig vom Erkrankungstyp und der Vorerfahrung mit Apps hat die Selbsthilfe für Diabetiker eine hohe Bedeutung, wenn es um Empfehlungen für Diabetes-Apps geht. Nur etwa jeder Dritte Diabetiker fühlt sich gut informiert über das Angebot an Diabetes-Apps. Unter den Diabetikern, die noch keine Apps nutzen, weiß nur jeder Fünfte, wie er eine gute Diabetes-Apps finden kann. App-Nutzer, gehen in erster Linie auf eigene Faust in die Stores, Diabetiker ohne Erfahrung mit Apps sehen in stärkerem Maße Diabetologen und Diabetesassistenten als Ansprechpartner für die Empfehlung einer App. Über 70 Prozent alle Befragten – App-Nutzer und App-Nicht-Nutzer gleichermaßen – fänden einen unabhängigen Ratgeber “Diabetes-Apps” hilfreich, der das Angebot transparent und die Apps untereinander vergleichbar machen würde.
Quelle
Kramer U, Zehner F (2016). Diabetes-Management mit Apps: Derzeitige und zukünftige Nutzung, Einstellungen, Erfahrungen und Erwartungen von Diabetikern. Online-Befraung von Diabetikern. Diabetologie und Stoffwechsel 2016, 11 – P118
Motivation und Sensibilisierung für Vorsorgeuntersuchungen: Ärzten sei hierfür die Vorsorge-Uhr empfohlen, die sie kostenlos auf ihren Praxis-Websites einbinden können. Sie klärt auf, ab welchem Alter welche Vorsorgeuntersuchungen laut GBA-Empfehlung durchgeführt werden können.
Sie funktioniert wie ein interaktiver Gesundheitsrechner.
vorsorgeuhr.de – auch als Android-app für Patienten – kostenlos!
Hoffe der Tipp ist hilfreich. Initiative Präventionspartner