Die Entwicklungen der mobilen Gesundheitstechnologien nehmen so rasant zu, dass man fast täglich von ihnen berichten könnte. Eine aktuelle Medlung finde ich sehr interessant. Die Firma Biomeme aus der Nähe von Philadelphia entwickelt derzeit ein System, mit dem per Smartphone … Weiterlesen
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doxter in der Internet World Business
Die Fachzeitschrift Internet World Business berichtet über uns: „Den Arztbesuch online planen“ lautet die Überschrift des Artikels, der sich mit dem Kerngeschäft von doxter und dem Unternehmensprofil befasst. Die Zeitschrift stellt in seiner Startup-Reihe innovative Unternehmen und deren Unternehmenskonzepte vor. http://www.internetworld.de/iwb_downloads/Start-ups/Start-ups_Ausgabe01-2013.pdf Bildquelle: … Continue reading →
S3-Leitlinie Tabaksucht: Schneller Zugang zur Beratung – was können Apps?
Was soll und kann Rauchern zur Motivation oder zur Unterstützung der Tabakentwöhnung angeboten werden? Die insgesamt 78 Empfehlungen der neuen Leitlinie berücksichtigen die derzeitige Datenlage (Evidenz) und die Erfahrung der beteiligten unabhängiger Suchtexperten, die ein schrittweises Vorgehen propagieren:
- Raucher identifizieren: Der Raucherstatus soll systematischer erfragt und dokumentiert werden – jede Mögichkeit des Patientenkontaktes soll dazu genutzt werden.
- Grad der Abhängigkeit ermitteln: Der Fagerströmtest gibt Aufschluss über den Grad der Zigarettenabhängigkeit.
- Niedrigschwellige Beratungs- und Gesprächsangebote: Entwöhnungswillige Raucher sollen schnell und einfach Zugang erhalten zu Beratungs- und Gesprächsangeboten (Kurzberatung, motivierende Gespräche, Telefonberatung)
- Intensivere Behandlung & Medikamente: Verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppensitzungen ggfls. mit unterstützender Arzneimitteln (Nikotinersatztherapie) bieten Hilfe bei ausgeprägten Entzugssymptomen.
Besonders weit verbreitet sind Smartphones unter jungen Rauchern, so dass diesen mit kostenlosen Raucher-Apps eine neue Form der niedrigschwelligen Aufklärung, Beratung und Sensibilisierung offen steht. Die smarten Helfer versprechen im Alltag immer greifbar zu sein, wenn man sie braucht – besonders in den erste schweren Wochen der Entwöhnung. Doch was können sie wirklich? Welche Apps mit welchen evidenzbasierten Methoden arbeiten und wie fundiert und vertrauenswürdig sie informieren, darüber klärt die Initiative Präventionspartner in ihrem Screening von Apps zur Raucherentwöhung auf. Im November 2014 wurden insgesamt 29 kostenlose, deutschsprachige Raucher-Apps getestet. Dabei wurde insbesondere die Vertrauenswürdigkeit der gesundheitsrelevanten Informationen und die Sicherheit der personenbezogenen Daten beleuchtet – beides sind Kriterien, die für das Vertrauen von Verbrauchern in Gesundheits-Apps nach eigenen Angaben besonders wichtig sind (Ergebnisse der GAPP-Studie 2014).
- Screening Raucher-Apps 11/2014, Initiative Präventionspartner
- Was ist derzeit über die Wirksamkeit von Raucher-Apps bekannt? Lesen Sie mehr dazu im Blogbeitrag Endlich rauchfrei dank App: Was sagt die Evidenzlage?
- S3-Leitlinie Tabaksucht
EU-Millionen für Telemedizin in Sachsen
Können Gesundheits-Apps wirklich helfen, Kosten einzusparen? Das ist eine Frage, die uns in den letzten Monaten immer wieder gestellt wird. Der hunderste Kalorienzähler vielleicht nicht, die App, die telemedizinische Leistungen unterstützt, aber sehr wohl. Auf mhealth-Lösungen liegen große und ganz offensichtlich auch berechtigte Hoffnungen. Erstmals investiert die EU staatliche Födergelder in Millionenhöhe in ein telemedizinisches […]