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aycan aktualisiert "ayDisplayQuality" App
aycan hat die App mit der Bezeichnung entsprechend der DIN-Norm (“ay6868-157”) überarbeitet und unter dem neuen Namen “ayDisplayQuality” veröffentlicht. Die neue Software ist ab sofort im Apple App Store erhältlich.
Ärzte und IT-Verantwortliche sind verpflichtet, die bei der Diagnostik eingesetzten iPads – und gegebenenfalls angebundene Monitore – hinsichtlich der Darstellungsqualität zu prüfen. ayDisplayQuality unterstützt somit die Anwender bei der Erfüllung der Anforderungen der Norm DIN 6868-157 (Sicherung der Bildqualität in röntgendiagnostischen Betrieben – Teil 157: Abnahme- und Konstanzprüfung nach RöV an Bildwiedergabesystemen in ihrer Umgebung).
Zu den wichtigen Hauptfunktionen gehört die Kalibrierung. Mit Hilfe eines externen Messgerätes werden Helligkeitswerte verschiedener Testbilder erfasst. Als Ergebnis wird eine Kalibrierungs-Kurve via Export LUT zu anderen Apps – wie zum Beispiel aycan mobile – übertragen.
Eine besondere Neuerung der App ist die Überwachung der Umgebungsbeleuchtung. Der Hintergrund ist, dass sich Benutzer beim Betrachten von Bildern in der Praxis stets an unterschiedlichen Orten aufhalten. Die Software bietet hierzu als ein Hilfsmittel die Möglichkeit, die bei der ursprünglichen Abnahme des Bildwiedergabegerätes vorliegende Umgebungsbeleuchtungsbedingung abzuspeichern, um diese dann zum Zeitpunkt der Betrachtung an einem anderen Ort mit der dort vorliegenden Umgebungsbeleuchtungsbedingung vergleichen zu können.
Auch bei dieser App erfährt der Anwender einmal mehr, wie intuitiv aycan-Produkte zu bedienen sind.
Sollten dennoch Fragen aufkommen, helfen die kompetenten aycan-Mitarbeiter gerne persönlich weiter. Mehr über die Produkte von aycan erfahren Sie unter www.aycan.de.
eGK: Streit um Online-Datenabgleich in den Praxen
Aerzteblatt.de: In der für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zuständigen Projektgesellschaft Gematik gibt es erneut Streit zwischen den Gesellschaftern über grundsätzliche Fragen zum Telematikprojekt. Anlass ist die Nutzung des Versichertenstammdatenmanagements – die erste nach dem Sozialgesetzbuch V vorgeschriebene Online-Anwendung der Karte. Kurz … Weiterlesen →
Telemedizin für Bluter: Ganz langsam auf dem Weg in die Regelversorgung
Am Anfang stand die Überzeugung von zwei engagierten Ärzten, die die Versorgung von Menschen mit angeborener Blutgerinnungsstörung verbessern wollten: Heute wird die telemedizinische Plattform „Smart Medication“ bereits von jedem zehnten der 3.000 betroffenen Patienten in Deutschland und von mehr als 30 behandelnden Spezialzentren genutzt.
Krankheitsbedingte Einblutungen in Muskeln und Gelenke machen Patienten das Leben schwer und schränken deren Lebensqualität deutlich ein. Durch eine engmaschige, telemedizinisch gestützte Therapieführung können sich Patienten und ärztliche Spezialteams enger austauschen. Sie teilen die Einträge ihrer Therapietagebücher und die Bilder der Einblutungen miteinander und können die Therapie schneller und effektiver steuern, ohne lange, belastende Anfahrtswege zum nächsten Hämophilie-Zentrum. Abrechnen lassen sich diese telemedizinischen Leistungen leider noch immer nicht. Solange die Telemedizin aber nicht Teil der Regelversorgung wird, kommen Innovationen nur langsam an bei Patienten. Eine Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen steht auf der Digitalen Agenda der Europäischen Kommission. Die Ergebnisse ihrer öffentlichen Befragung zum Thema „Mobile Health“ wird im Dezember 2014 erwartet. Die Initiative Präventionspartner hat Patienten, Ärzte und Apotheker Kassen- und Pharmavertreter zu ihren Erwartungen im Hinblick auf mobile Gesundheitsanwendungen befragt und die Ergebnisse in den Diskussionsprozess eingebracht. Details zu den Ergebnissen.
Quelle: Ärzte Zeitung, 24.11.2014