Lange kann es nicht mehr dauern und ich muss Paul als Haus- und Hoffotograf anstellen, so fleißig wie er ist Dieses mal hat er ein Fahrzeug der Feuerwehr im Département Alpes-Maritimes in Frankreich abgelichtet. Vielen Dank dafür.
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Rüssel. Heini.
Ich erinnere mich noch gut an meinen allerersten Patienten, damals noch als Zuvieldienstleistender im Sommer 1991. Er hatte einen etwas größeren Schlaganfall gehabt, wodurch die eine Körperseite gelähmt war. Und er konnte deswegen zunächst nicht richtig schlucken, das Essen wäre in der Lunge gelandet und hätte eine schwere Lungenentzündung (Aspirationspneumonie) verursacht. Daher hatte er eine Magensonde zur Ernährung bekommen, einen Schlauch durch die Nase in den Magen. Zumindest, bis er wieder ausreichend normal essen konnte.
Dies ging dann auch immer besser. Zwar hatte der Schlaganfall mehr als nur die Motorik beeinflußt, manchmal war er etwas, äh, sonderbar. Jedenfalls pflaumte er mich mal an: "Blöder Heini!" und ähnliches.
Jedenfalls klappte das Schlucken immer besser. Nur war ein Arm noch gelähmt und mit dem anderen kam er erst noch nicht so gut zurecht, weshalb ich ihm noch eine Weile beim Essen helfen mußte (das nennt man NICHT "füttern"!). Die Magensonde war zu Sicherheit noch drin, aber mit einem Stöpsel verschlossen, und baumelte wie ein dünner Rüssel aus seinem linken Nasenloch. Und störte ihn erheblich, als er wieder selbst zu essen begann. Ständig hing das Teil auf Löffel oder Stulle, einmal landete es sogar in seinem Mund. Verdrossen schuf er seine eigene Lösung: Er steckte das Ende des Schlauches samt Stöpsel kurzerhand in das andere Nasenloch.
Gewußt wie.
(Eigentlich hätte man das ja auch an der Wange festkleben können…)
tags: schlaganfall apoplex halbseitenlähmung hemiparese magensonde schluckstörung ernährungssonde nasenloch zivildienst
Rettung der Welt, 29: Manly, Iowa, USA
Kleine Polizeistation in Manly Iowa (132 East South St., Manly, IA 50456, USA).
Eine Empfehlung ist sich da auch mal die Satellitenkarte von Google Maps anzusehen. Hab zuerst gedacht, die Anzeige wäre kaputt
Danke an Sebastian für das Bild.
Rettung der Welt, 121: Mandalay, Myanmar
Heute geht es mal wieder so richtig weit weg, und zwar nach Mandalay in Myanmar. Die beiden Ambulanzen würden ohne Blaulichtbalken vermutlich auch als ganz normaler Kleinbus durchgehen, der Unterstand der Feuerwehr-Fahrzeuge sieht auch mehr wie ein Notbehelf aus. So unterschiedlich kann es im Ernstfall zugehen und für diese Bilder liebe ich meine Aktion. Von daher Danke an @pescum für die Bilder.