Bibliomed.de: Der private Klinikbetreiber Helios hat sich nach einem Bericht der „Welt“ an das Bundesversicherungsamt (BVA) und das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium gewandt, weil er um den Schutz sensibler Patientendaten fürchtet. So beständen mehrere Krankenkassen noch immer darauf, in sogenannten Fallbesprechungen Patientendaten ausgehändigt zu bekommen, anstatt den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) abzurufen, so wie es vom Gesetzgeber vorgesehen sei. Helios-Regionalgeschäftsführer Manuel Berger sieht durch die Fallbesprechungen den Datenschutz der Patienten verletzt. „Das besagt auch ein Urteil des Bundessozialgerichts vom Mai 2012“, sagte er der Zeitung.
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Die PACS Architektur der Zukunft – schon heute bei aycan
Diese Woche erschien ein interessanter Gastbeitrag auf healthimaging.com. Jim Philbin, ehemaliger Leiter der Medizininformatik an der Johns Hopkins Klinik in Baltimore, beschreibt das Aufbrechen der bisherigen PACS Architekturen.
Monolithische PACS werden in Zukunft sinnvollerweise in drei Teilbereiche zerlegt:
- Speichern der DICOM Bilder (VNA)
- Workflowmanagement
- Anzeige der Bildinformationen
Diese Architektur kann schneller auf geänderte Anforderungen im Bereich Medical Imaging reagieren als herkömmliche Client/Server PACS eines einzelnen Herstellers.
Das Interessante daran ist, dass wir bei aycan bereits seit 2003 diese Produktstrategie konsequent verfolgen. Mit aycan store und seinen Zusatzmodulen bieten wir ein herstellerunabhängiges PACS Archiv mit der entsprechenden Workflowunterstützung. Mit aycan OsiriX PRO steht ein herstellerunabhängiger, multimodaler Befundungs- und Nachverarbeitungsplatz mit Plugins für Workflow und klinische Applikationen zur Verfügung.
Dies zeigt wieder einmal mehr, dass wir bei aycan in der Lage sind Trends frühzeitig zu erkennen und zur Serienreife zu bringen, während andere Anbieter noch ihre Systeme aus dem letzten Jahrtausend anbieten.
Frei nach dem Zitat von Wayne Gretzky (von vielen Experten und Fans als weltbester Eishockeyspieler aller Zeiten bezeichnet):
„Ein guter Eishockeyspieler spielt da, wo der Puck ist. Eine bedeutender Eishockey-Spieler spielt da, wo der Puck sein wird.“
Wollen Sie ein bedeutendes, innovatives, flexibles PACS aus der Zukunft in Ihrem Institut einsetzen? Dann kontaktieren Sie uns unverbindlich! Wir helfen Ihnen beim PACS Wechsel.
Weblinks:
Gesamter Gastbeitrag von Jim Philbin: The impending deconstruction of PACS
Die Evolution der PACS Systeme
aycan entlarvt PACS Mythen
PACS Wechsel
PACS for People
aycan is a worldwide provider of medial imaging solutions with expertise in Digital Imaging and Communications in Medicine (DICOM) technology. The company develops solutions for archiving, viewing, and printing medical images within Windows and Ap…
Relevant & häufig nachgefragt: Anti-Stress- & Entspannungs-Apps im Test
Jede 7. Krankschreibung geht in Deutschland auf psychische Belastungen, Depression oder Erschöpfung zurück (1). Übungen, die Verbrauchern dabei helfen, sich zu entspannen, abzuschalten, ihren Stresslevel zu kontrollieren, lassen sich dank Apps auf Smartphones oder Tablet-PCs überall einfach abspielen. Wie kommen sie bei Verbrauchern an und welche Unterstützung bieten sie bei näherer Betrachtung? Die Initiative Präventionspartner hat in ihrem aktuellen Screening insgesamt 26 Entspannungs-Apps untersucht. Alle analysierten Apps sind deutschsprachig und können von Verbrauchern über die beiden Kategorien „Gesundheit & Fitness“ bzw. „Medizin“ im Google Play Store im November 2014 kostenlos heruntergeladen werden. Hier die Ergebnisse:
Entspannungs-Apps sind gefragt
Insgesamt sind die 26 untersuchten Entspannungs-Apps insgesamt mindestens 2.3 Millionen Mal heruntergeladen worden und damit dreimal häufiger als z. B. die untersuchten 22 Diabetes-Apps (Screening Diabetes-Apps 10/2014).
Das lässt darauf schließen, dass die Gruppe der Stressgeplagten und nach Entspannung Suchenden Menschen eher in den App-Stores nach Unterstützung stöbert, als die 7 Millionen Diabetiker in Deutschland. Sicher spielt hierbei das höhere Lebensalter von betroffenen Diabetikern eine große Rolle. Auch wenn die Zahl der älteren Smartphone-Nutzer weiter deutlich ansteigt, verfügt derzeit nur jeder 5. Senior über 65 Jahren über ein solches Gerät (2).
Mit kostenlosen Apps Abverkauf ankurbeln
In großer Mehrheit sind es private Anbieter (z. B. Physio- oder Psychotherapeuten), die 25 der 26 Entspannungs-Apps kostenfrei anbieten, um damit ihre kostenpflichtigen Produkte (z. B. Bücher, Entspannungs-Apps) zu bewerben.
Obwohl psychische Belastungen eine hohe volkswirtschaftliche Relevanz haben, wird keine der untersuchten Apps von Krankenkassen angeboten. Krankenkassen schnüren in der Regel mit kostenlosen Vorsorge-Apps kompakte Präventionspakte für ihre Versicherten, um mit einer App alle wichtigen primärpräventiven Themen abzudecken (Ernährung, Bewegung, Früherkennung). Acht der insgesamt 52 untersuchten Krankenkassen-Apps behandeln auch das Thema Entspannung als wichtigen Schlüssel, um Wohlbefinden und Gesunderhaltung zu fördern.
Zum Download der Testübersicht mit 26 Entspannungs-Apps.
Zur Methodik des App-Screenings.
Quellen:
(1) DAK Gesundheitsreport 2014, Stand 02/2014
(2) BITKOM, Stand 06/2014