From 7th until 11th March 2013 the European Congress of Radiology is held again in Vienna. With its accompanying exhibition and visitors from over 100 countries, the ECR is the largest radiological meeting in Europe.
aycan will be on-site again with its exhibition stand to present products like the vendor neutral PACS archive aycan store, the CE-labeled and FDA 510(k) cleared diagnostic and post-processing workstation aycan OsiriX PRO, as well as the mobile PACS viewer aycan mobile. The iPad app with the CE-label features an easy, safe and fast transfer of DICOM images. It also received the FDA 510(k) clearance for the US market last year. Experience the possibility to see how a teleradiology diagnostic workstation works with an iPad and an Eizo-Monitor.
In addition to the exhibition stand, aycan will participate at the 6th Post-Processing Face-Off Session. Last year, the participants had to solve complex viewing tasks simulated as a live situation. With aycan OsiriX PRO, aycan was able to successfully complete both tasks with an outstanding performance. The Face-Off begins on Friday, 8th March at 8:30am in Room B.
Meet aycan on Booth #621 at the First Level (Gallery) and get Information about the products and more.
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Top 100 health-Apps: Wofür und wie häufig werden sie genutzt?
Die 100 TOP Gesundheits- bzw. Medizin-Apps im größten App-Store Google Play hat die Initiative Präventionspartner in ihrem aktuellen Screening untersucht. Was heißt in diesem Kontext Medizin- und Gesundheits-Apps? Häufig werden beide Begriffe synonym verwendet. Differenziertere Ansätze versuchen zu trennen: Angebote, die Ärzten und Pflegekräften den Berufsalltag erleichtern, sind demnach Medizin-Apps. Andere Definitionen bezeichnen Apps, die der Diagnose oder Therapie von Krankheiten dienen, als Medical Apps oder Medizin-Apps. Diese Apps unterliegen der Kontrolle des Medizinproduktegesetzes und müssen sich in Europa einem Konformitätsverfahren unterziehen zur CE-Kennzeichnung. Alle anderen nicht.
Die beiden großen App-Stores Google Play und iTunes kümmern sich nicht um diese Definitionen. Sie bieten für Apps mit Gesundheitsbezug zwei Kategorien an: “Medizin” und “Gesundheit & Fitness”. In welcher dieser Kategorien eine App vermarktet wird, entscheidet alleine der App-Anbieter, der damit den Erfolg und die Bekannheit seiner App steuern will und sich dabei u. a. mit folgenden Fragen beschäftigt:
- Wo wird meine Gesundheits-Apps besser gefunden von den Nutzern, die ich als App-Anbieter erreichen will? – Nutzerzielgruppe
- Wo ist der Wettbewerbsdruck geringer, d. h. in welcher Kategorie gibt es weniger Apps mit ähnlichem Leistungsprofil?
- Wie hoch sind die durchschnittlichen Download-Zahlen der Top-Apps in dieser Kategorie, d. h. wie groß sind meine Chancen, auf einem der vorderen Plätze in der Liste der Anzeigetreffer zu gelangen?
Vergleicht man nun die Downloadzahlen und Anwendungsgebiete der jeweils 50 TOP-Apps in den Kategorien “Medizin” und “Gesundheit & Fitness” direkt miteinander, so zeigt sich folgendes Bild:
- Deutliche Unterschiede in den Anwendungsgebieten:
- Fitness & Workout, Gewicht, Ernährung & BMI dominieren in der Kategorie “Gesundheit & Fitness”. 78 Prozent (39 von 50) der Top Apps in dieser Kategorie bieten Unterstüzung beim Workout (n=23) oder beim Gewichthalten bzw. beim Abnehmen (n= 16).
- In der Kategorie “Medizin” wird das Angebot bestimmt von Nachschlagewerken und Lexika (n= 15; 30%), die sich an Fachgruppen richten, aber auch von Apps zur Frauengesundheit (n=15; 30%), die das Thema “Pille”, “Schwangerschaft” und “Kinderwunsch” abdecken sowie von Apps mit Suchfunktionen (n=7; 14%), die das Auffinden von Ärzten, Apotheken oder Arzneimittelpreisvergleichen erleichtern. Auch Apps für Chroniker mit Tagebuchfunktionen zum Management von Blutzucker und Blutdruck (n=7; 14%) haben in dieser Kategorie einen hohen Stellenwert.
- Deutliche Unterschiede in der Anzahl der Downloads:
- Insgesamt repräsentieren die 50 Top Apps in der Kategorie “Medizin” zusammen ca. 10,8 Mio Downloads, während die 50 Top Apps in der Kategorie “Gesundheit & Fitness” für 665,7 Mio. Downloads stehen, das sind mehr als 60-mal soviele.
Wie lassen sich diese Unterschiede erklären?
- Gesunde App-Nutzer sind deutlich in der Überzahl. Sie suchen in der Kategorie “Gesundheit & Fitness” nach Angeboten, um sich attraktiv und fit zu halten, und finden diese dort auch in großer Zahl.
- App-Nutzer mit Gesundheitsproblemen bzw. chronisch Kranke gibt es im Vergleich dazu deutlich weniger. Sie suchen in der Kategorie “Medizin”, z. B. nach Apps, die den Zugang zu Ärzten oder zu Arzneimittelinformationen erleichtern oder mit denen sie ihren Krankheiten besser bewältigen können.
- Auch Heil- und Pflegeberufe sind eine vergleichsweise kleine Gruppe, was die niedrigeren Downloadzahlen (Lernhilfen, Nachschlagewerke und Lexika) erklärt.
FAZIT: Der Großteil der Apps für gesundheitsinteressierte Verbraucher findet sich in der Kategorie “Gesundheit & Fitness”. Patienten haben hingegen höhere Chancen, in der Kategorie Medizin eine passende Unterstützungshilfe zu finden, auch die Angebote für die Heilberufsgruppen finden sich vorwiegend, aber eben nicht ausschließlich, in dieser Kategorie.
Quelle: Initiative Präventionspartner. Top Health-Apps, kostenlose Angebote in den Kategorien “Gesundheit & Fitness” sowie “Medizin”, Google Play. Stand: 26.02.2015
Die Krankenversorgung von morgen? Startups mischen kräftig mit
Oscar, Clover, Zoom, HoneyInsured oder Lumity – diese US Startups wollen digitale Datenerfassung und -analyse nutzen, um die Versicherungslandschaft transparenter, effizienter und damit auch versichertenfreundlicher umzugestalten.
Ihre Angebote setzen auf:
- Bessere Markttransparenz für Versicherte, die auf der Suche nach einem Krankenversicherer die Leistungsprofile und Kosten verschiedener Anbieter besser vergleichen können (Versicherungsbroker HoneyInsurance, Versicherungs-Marktplatz Lumity)
- Bessere Kosten- und Leistungstransparenz für den Versicherten. Die erbrachten Leistungen und die entstandenen Kosten sollen für Versicherte jederzeit einsehbar sein. Das verbesserte Kostenbewusstsein soll wirtschaftliches Verhalten der Versicherten unterstützen und helfen, die Kosten der Gesundheitsversorgung zu kontrollieren (Krankenversicherer Oscar)
- Frühzeitige Identifizierung von Risikopatienten durch Analyse der Versorgungsdaten. Sozialarbeiter und Pflegekräfte werden in die Versorgung der meist älteren, multimorbiden Patienten eingebunden, um unnötige Behandlungen und Krankenhauseinweisungen zu vermeiden. Die Analyse der Patientendaten in der Verlaufskontrolle ermöglicht zeitnahe Interventionen (Servicedienstleister der Krankenkasse: Clover)
- Stärkung der Prävention. Versicherte erhalten z. B. Gesundheitsarmbänder, mit denen sie ihre Aktivitäten aufzeichnen. Für die Erreichung von Gesundheitszielen werden sie mit finanziellen Bonuszahlungen belohnt (Oscar, Google hat sich bei diesem Krankenkversicherer bereits eingekauft). Digitale Angebote zur Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens werden aufgewertet und werden wie „Medikamente“ erstattet (Zoom). Mit kostenlose Elternkurse und Eltern-Hotlines, u. a. auch mobil erreichbar, sollen Früherkennung und Förderung verbessert werden (Zoom)
Auch wenn die Versorgungslandschaft der USA grundsätzlich anders funktioniert, so sind die Herausforderungen des demographischen Wandels und die großen Hoffnungen an neue Lösungen zum digitale Umbau auch in Europa vergleichbar: Smart Watches als Anreiz für gesundheitsbewußtes Verhalten von Versicherten (Apple/TK), erste Apps auf Rezept (Tinnitracks), Online-Coachings für Chroniker (Depressions-Coach), Online-Sprechstunden in der Arztpraxis (Patientus) – Schon sehr bald werden die Erfahrungen aus den Pilotprojekten einzelner Krankenkassen hier in Deutschland zeigen, in welche Richtung die digitale Umgestaltung der Versorgungslandschaft zum Wohle der Versicherten sinnvoll vorangetrieben werden kann.
Quelle:
6 startups using tech and data to challenge the health insurance industry status quo, September 2015
5 Fakten zur geplanten, gesetzlichen Vierwochenfrist für Facharzttermine
Schon seit langem klagen die „Kassenpatienten“ über lange Wartezeiten auf Termine bei Fachärzten. Je nach Region sind diese deutlich unterschiedlich lang. Der Verdacht liegt nahe, dass einige Praxen für Privatpatienten kurzfristige Termine ermöglichen und „Kassenpatienten“ eher warten gelassen werden. Dies … Weiterlesen →