Ein Patient, 45a männlich, klagt über plötzlich einsetzende, einschnürende Schmerzen und Stenocardien. Die Notarztalarmierung wird vom Patienten selbst durchgeführt, zusätzlich dazu trifft innerhalb kurzer Zeit auch ein Notfallsanitäter (First Responder) beim Patienten ein. Umgehend wird das Monitoring, die Patientenuntersuchung und die Anamneseerhebung eingeleitet. Der Notfallsanitäter vor Ort erhebt folgende Vitalparameter: Airway (Atemwege): Frei. Breathing (Atmung):
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Ab-Schreiben und die Universität: Frau Schavan, es gibt eine Schamfrist
Eigentlich würde ich lieber an ganzen anderen Blog-Themen und an meinem Roman arbeiten, als mich wieder auf dieses leidige Thema “Plagiate im Hochschulbebereich” einzulassen. Aber die erneut aufgerührte “Causa Schavan” ärgert mich aus aktuellem Anlass. Denn hier handelt es sich nicht nur um ein hochschulpolitisches Thema, wie der Präsident der LMU in München insinuieren möchte. Worum geht es? Annette Schavan wurde soeben in das höchste Beratergremium der Münchner Ludwig-Maximilians Universität (LMU) berufen. Eine eklatante Fehlentscheidung, jedenfalls zum aktuellen Zeitpunkt. In… weiter
Binsenweisheiten: selbst denken!
Wie wichtig dies ist, sieht man an der aktuellen Schweinegrippendiskussion in den einschlägigen Medien. Wenn es dumm läuft, knocken wir uns im Herbst selbst aus, weil die in Verdachtsfällen vorgesehenen Massnahmen und die damit verbundene Bürokatie in keinem Verhältnis zum eigentlichen Problem stehen. Einen interessanten Einstieg (!) in die Hintergründe bietet das Interview mit Tom […]
Broschüre: Medikamente bei psychischen Erkrankungen
Der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V. (BApK) hat eine Broschüre zum Thema „Medikamente bei psychischen Erkrankungen“ herausgegeben. Es werden unterschiedliche Stoffgruppen wie Neuroleptika, Antidepressiva, Phasenprophylaktika, Beruhigungs- und Schlafmittel sowie Medikamente gegen Aufmerksamkeitsdefizitstörungen behandelt.
Insbesondere widmet sich die Broschüre Antworten auf Fragen, die Familien psychisch Kranker zu Psychopharmaka stellen. Dazu gehören: Wie wirken die Medikamente auf das Gehirn? Bei welchen Symptomen werden sie eingesetzt? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Wie wirken sie sich in Schwangerschaft und Stillzeit aus? Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt es? Wie lässt sich eine optimale Dosis finden? Was ist bei einer langfristigen Behandlung zu beachten? Wann und wie kann man sie absetzen? Die Angaben sind ausgewogen und allgemeinverständlich.
Die Broschüre ist im „familien selbsthilfe psychiatrie“-Verlag erschienen. Bestellt werden kann sie gegen eine geringe Gebühr unter www.psychiatrie.de/bapk/publikationen/medikamente.