Ein Allgemeinmediziner berichtet von einer 62-jährigen Patientin, die im November einen leichten Schlaganfall mit einer Parese des rechten Armes erlitten hat. Als mögliche Risikofaktoren sind eine vorbestehende Hormonsubstitution und ein mehr…
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Gesundheitszitat zum Wochenende
“Essen ist eine höchst ungerechte Sache: Jeder Bissen bleibt höchsten zwei Minuten im Mund, zwei Stunden im Magen, aber drei Monate an den Hüften”
Zitat von:
Christian Dior, geb. 1905, gest. 1957, französischer Modeschöpfer und Begründer des gleichnamigen Modehauses.
Wenn Sie Ihr Hüftgold loswerden wollen, vereinbaren Sie doch mit meiner Praxis für Ernährungsberatung einen Termin für Ihre ganzheitliche […]
1000 Tage "Stationäre Aufnahme"
In eigener Sache: Heute ist das Blog 1000 Tage alt. Am 6. Januar 2006 erstellt, der erste Eintrag rund 2 Wochen später. In dieser Zeit sammelten sich 3717 Postings und Kommentare an. Das kann man ststistisch bei antville/blogger nicht trennen. Jedoch schätze ich, dass rund 2700 davon Blogartikel sind.
Gelegenheit den Lesern zu danken und auch “hockeystick”, der als Co-Autor seit November 2007 einen wichtigen Teil beiträgt. Und nicht zuletzt dem Bloghoster Dirk Olbertz.
Auf die nächsten 1000 Tage.
Schmerzfreie Schmerzforscher (Update 3)
In dem heutigen Artikel der Süddeutschen Zeitung über den Fälschungsskandal um den Schmerzforscher Scott Reuben relativiert Prof. Edmund Neugebauer die Bedeutung der Fälschungen und der entsprechenden Leitlinien.
Die von Neugebauer mitverfasste Leitlinie zur Akuttherapie von Schmerzen, die von Pfizer mitfinanziert wurde, nimmt an einigen Stellen Bezug auf “Studien” Reubens. Diese waren wiederum häufig von Pfizer finanziert und präsentierten die einschlägigen Produkte des Geldgebers – Celebrex® (Celecoxib) und Lyrica® (Pregabalin) – stets in positivem Licht.
Für Neugebauer genügt es nun, wenn die entsprechenden Passagen “aus dem Text entfernt” werden.
Nicht Gegenstand des Artikels der Süddeutschen Zeitung sind Neugebauers eigene Interessenkonflikte in der Angelegenheit:
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Update: Auch der “Spiegel” scheint in Winfried Meißner einen Ansprechpartner gefunden zu haben, der nicht frei ist von finanziellen Verbindungen zu Pfizer.
Update 2: Und zu Mundipharma. Oxycodon war ja auch ein beliebtes Forschungsthema von Reuben.
Update 3: Die “Zeit” hat unter der treffenden Überschrift “Schmerzforscher im Pharmasumpf” neben Neugebauer auch noch Marcus Schiltenwolf gefragt:
Auch Schiltenwolf ist, wie die Zeit zu erwähnen vergisst, als Pfizer-Berater unterwegs: