Ein coliquio-Mitglied, das eine Praxisklinik für ambulante gynäkologische Operationen leitet, bekommt häufiger Anfragen für einen Hymenalaufbau. Er bittet um Informationen zur Technik. Die erste Frage im Thread deutete auf den mehr…
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Sonnenstich, Sonnenbrand & Co.
Sommer und Sonne satt – endlich, werden sich viele sagen. Leider werden dabei oft die kleinsten Vorsorgemaßnahmen vergessen und am Abend hat man nach einem sonnigen heißen Tag einen ordentlichen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich. Getrunken hat man wahrscheinlich auch nicht besonders viel, denn an Tagen mit heißem Wetter und Gewittern wird die Hitze gern […]
Deutsche Medien ignorieren Wissenschaftsskandal (Update)
Weit über eine Woche ist vergangen, seit die internationale Presse in breiter Front über den vielleicht spektakulärsten und folgenreichsten Wissenschaftsskandal der vergangenen Jahrzehnte berichtet hat.
Nicht so die deutschsprachigen Medien. Außer im Deutschen Ärzteblatt fand sich lediglich in der Wiener Zeitung ein Bericht.
Die Autorin dieses Artikels zeigt sich denn auch in einem Blogkommentar verwundert:
Weiterhin werden in Deutschland täglich vermutlich tausende von Patienten postoperativ auf der Grundlage von Leitlinien mit teuren Medikamenten wie Celebrex® behandelt, deren Nutzen-Risiko-Profil nicht zuletzt anhand von frei erfundenen Studiendaten ermittelt wurde.
—
Update: Immer noch herrscht Funkstille in Deutschland, nur die Wiener Zeitung legt in ihrer Samstagsausgabe noch einmal nach.
An der Sprachbarriere alleine kann es nicht liegen. “Le Monde” bringt das Thema morgen angemessen illustriert und in großer Aufmachung.
a-t kritisiert intransparente Datenlage zu Qlaira®
Der unabhängige Arzneimittel-Informationsdienst “arznei-telegramm” (a-t) hat sich in der aktuellen Ausgabe die neue Verhütungspille Qlaira® (gesprochen “Klära”) angesehen und kommt zu einem negativen Ergebnis:
Besonders die intransparente Studienlage, die keine gesicherte Bewertung zulässt, halten die Autoren für inakzeptabel.
Ein ziemlicher Kontrast zu dem überschwänglichen
Jubel der
Publikumsmedien und der in den
Berichten zitierten Experten.