Folgender Patient wird mittels KTW in die Notaufnahme gebracht: 86a, männlich hat aufgrund eines starken Bauchschmerzes den Notruf gewählt. Bei der Übergabe durch den Rettungsdienst präsentiert sich der Patient schmerzgeplagt, nimmt eine “Embryonalstellung” ein. Die Gesichtsfarbe ist etwas blass, nicht schweissig. A: frei B: Trachea mittelständig, Jugularvenen in liegender Position gestaut, AF: 20 / min,
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Fundamentalismus & Extremismus – Die gefährlichen Seiten des Glaubens
Schon vor über 5 Jahren schrieb ich im Fazit meiner ersten Titelgeschichte “Homo religiosus”, dass das enorme Potential von Religiosität auch gefährliche Seiten habe. Zu beobachten sei eben auch, “dass in besonders engen Gemeinschaften nicht nur Vertrauen und Kooperation zunehmen, sondern genauso die Abgrenzung gegenüber Andersgläubigen und Atheisten, die Ablehnung von Toleranz und Humor und teilweise sogar die Bereitschaft, eigene Interessen gewaltsam durchzusetzen. Auch extremistische und kriminelle Gemeinschaften nutzen religiöse Lehren und Rituale, um den inneren Zusammenhalt gegen die Außenwelt… weiter
Blahblahblah
Nur soviel: heute musste ich mal wieder einen beatmeten Patienten ins MR begleiten, und der hatte keine Aufklärung unterschrieben. Wie auch, so als Polytrauma. Naja, die Radiologin machte sich ins Höschen und wollte kein MR ohne unterschriebene Aufklärung, wenn nicht vom Patienten dann halt vom Stationsarzt (häh?), sprichts und reicht den Aufklärungsbogen dem Zivi. Der […]
Supervision mit zwei Stationen
Es ist ja landauf landein gute Sitte, dass psychiatrische Stationen so etwa einmal im Monat eine externe Supervision haben. Dann treffen sich alle verfügbaren Teammitglieder aller Berufsgruppen dieser Station mit einem ausgebildeten Supervisor, der nicht aus dem Krankenhaus kommt, und besprechen einen oder zwei schwierige Fälle. Unlängst hatten wir einen Patienten, der immer wieder zwischen der […]