“A woman born in the United States today has a 1 in 8 chance of having invasive breast cancer during her lifetime.”
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Auf dem Trockenen
Der deutsche Durchschnittsbürger verbraucht pro Tag 127 Liter Wasser. Das meiste davon benutzt er für das Duschen, die Toilette und das Wäschewaschen, und nur etwa 3-4 Liter braucht er zum Trinken und Kochen. Offensichtlich ist … Weiterlesen
Friedrich Ani: Flüchtlingskind
In der schrecklichen Zeit nach dem Ende des verlorenen Zweiten Weltkriegs hat das zertrümmerte Deutschland zwölf bis dreizehn Millionen Flüchtlinge aufgenommen und integriert, vor allem aus den verlorenen Ostgebieten in Schlesien und Sudentenland. Heute ist dieses Deutschland, nicht zuletzt durch die ungeheure Aufbauleistung eben dieser Flüchtlinge, eine der reichsten, zukunftsträchtigsten und wirtschaftlich leistungsfähigsten Nationen dieser Erde – wenn nicht sogar die Topnation überhaupt. Was soll also dieses unsäglich dumme Gejammere über die Unmöglichkeit, gerade mal eine Million Flüchtlinge unserer Tage zu integrieren?
blogging
ja sicher, sind nicht alle eltern so, wie ich sie hier beschreibe. das ist doch so wie in der zeitung. wer schreibt denn schon über die neunundneunzig unauffälligen prozent? wen würde das denn auch interessieren. im blogjargon nennt man das dann wohl katzenblogs oder windelblogs , in denen dann schon auch mal zu lesen ist, was die katze heute so veranstaltet hat oder wieviele windeln beim bobele zu wechseln waren. das ist keine wertung, bitte.
schließlich ist bloggen ja auch eine art tagebuch, und jeder darf immer noch in sein tagebuch das schreiben, was ihm gefällt, und nicht worauf der leser wartet oder nicht erwartet.
nur eines: dies sind hier keine erfundenen sachen. manche vorkommnisse sind ein wenig verfremdet, manche diagnosen passen nicht zur person und manche kinder nicht zu den eltern, manche mädchen waren jungs und manche mütter waren väter. aus einem griechen wird schnell ein türke und aus einem hessen ein bayer. das nur der anonymität wegen. noch immer habe ich sorge, irgendeine mutter spricht mich mal auf dieses blog an.
dies hier sind wahrheiten, alles so passiert. die wahrheit ist aber nie alles, was ich erlebe, manche dinge sind banal, zu banal, um sie dem blog zuzumuten, manche dinge so heftig, zu heftig, um sie der öffentlichkeit preiszugeben. zu leicht wäre dann die identifizierung.
auch das ärgern über die eltern ist nicht das allbestimmende in meinem alltag, vielmehr freue ich mich über viele familien, über die harmonien, die herrschen, über liebe nette frische kinder, über unverzogene und natürliche, über instinktive mütter und väter und authentische erziehungsstile.
natürlich sehen wir ärzte, erzieher, kindergärtnerinnen und hebammen eindeutige tendenzen zu weniger fähigkeiten, kinder großzuziehen, mein blog erzählt viel davon, aber wie viele der kommentatorInnen hier auch schon festgestellt haben: der blick fokussiert sich, man sieht vielleicht nicht mehr so die grosse masse, die ganz normal agiert.
noch ist hoffnung. aber noch gibts auch noch viel zu erzählen. und noch werde ich weiterbloggen aus dem schönsten beruf vonne welt.
das war das wort zum freitag. ´n abend!