Das “Rückenknacken” ist ein häufig verbreitetes Leiden – bei Männern und Frauen gleichermaßen. Die Ursachen können ganz unterschiedlicher Natur sein, die meisten empfinden es jedoch als harmlos solange sie dabei keine Schmerzen haben.
Die Symptome
Die Symptome beziehen sich vor allem auf ein “Knackgeräusch”, welches im gesamten Rücken vorkommen kann. Häufig wird es von Patienten auch als Reiben oder Springen bezeichnet. Das Knacken im Rücken kann beim Aufstehen, beim Bücken oder bei ruckartigen Bewegungen ausgelöst werden. Dabei haben die Betroffenen nicht immer Schmerzen. Viele klagen jedoch über Steifheit und Unbeweglichkeit im Rücken. Falls Schmerzen vorhanden sind, dann werden diese nach dem Knacken häufig zunächst gemildert. Das “Knack” kann durch Strecken des Oberkörpers auch bewusst ausgelöst werden.
Die Ursachen
Die Ursachen sind sehr verschieden. Viele Patienten nehmen an, dass Bläschen aus Gas bzw. Milchsäurebakterien im Gelenk oder im Muskel platzen und so das typische Geräusch verursachen. Ein Druckausgleich soll hierfür verantwortlich sein. Doch auch das Überspringen von Sehnen und Bändern wird häufig als Theorie aufgeführt. Demnach sollen die Sehnen übereinander springen (oder über Knochenvorsprünge).
Des Weiteren gilt die Theorie, dass Gelenke aus ihrer Gelenkfassung rutschen oder Bandscheiben heraus springen, was jedoch nur in Zusammenhang mit einem Bandscheibenvorfall möglich ist. Auch der Mangel an Gelenkknorpel oder Gelenkflüssigkeit soll für das Knacken verantwortlich sein. Einige behaupten, dass dadurch die Gelenke irgendwann „ausleiern“ und nicht mehr richtig funktionieren können. Wieder andere behaupten, dass Knacken im Rücken würde keine weiteren Schäden bewirken.
Die Behandlung
Je nach Beschwerdegrad wird die Behandlung bestimmt. Idealerweise sollte der Grund durch eine ausführliche Anamnese herausgefunden werden. In vielen Fällen erhalten die Patienten jedoch nur eine Injektion mit Schmerzmittel, Entzündungshemmern oder Muskelentkrampfern. Diese Methode behandelt jedoch nur die Symptome und nicht die Ursache.
Einige lassen sich den Rücken auch vom Chiropraktiker wieder „einrenken“ und genießen die wohltuende Erleichterung. Durch diese Methode, welche auch allgemein bei Schmerzen ohne auffälligem Knacken praktiziert wird, sollen Blockaden in den Gelenken gelöst werden. Des Weiteren hat sich das Schröpfen als hilfreiche Behandlung erwiesen. Bei dieser auch Ausleitung genannten Therapie werden dem Patienten kleine Gläser mit Unterdruck auf die Haut gegeben, wodurch die Durchblutung stark angeregt wird.
Nicola Hirschwww.integrale-Heil-und-LebensPraxis.comADHS ist ein vielschichtiges Thema. Und kaum eines wird so viel und kontrovers diskutiert. Es wird sogar von Ärzte-Gruppen in Frage gestellt, ob dies als eigene Krankheit zu sehen ist. Unabh&…
Wenn die Schwiegermutter alles besser weiß… Eigentlich bin ich glüklich verheiratet und stolze Mutter einer inzwischen 3 Monate alten Tochter. Mein einziges Problem sind meine Schwiegereltern. Mein Mann und ich wohnen in einer Einliegerwohnung bei Ihnen im Haus, und sind auch darüber eigentlich ganz froh, weil mein Mann noch nicht so viel verdient, dass wir … Schwiegermutter ist zu besitzergreifend weiterlesen →
Für diesen Winter sagen Ärzte vom Robert Koch Institut eine starke Grippewelle voraus. In Asien ist außerdem ein neuer Virustyp aufgetaucht, der Subtyp H7N9. Dieser ist
ähnlich gefährlich wie der Vogelgrippevirus von 2006. Was Sie tun können, um die Grippesaison gut zu überstehen, lesen Sie hier…..
Bei ersten Grippesymptomen sofort reagieren!
Meist geht es plötzlich los: Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Mattigkeitsgefühl…. Wenn diese Symptome auftauchen, sollten Sie sofort erste Maßnahmen ergreifen. Sagen Sie
alle Termine für mindestens die nächsten drei Tage ab.
Trinken Sie viel, wenn möglich, nur warme Getränke. Kalte Getränke und Speisen belasten den Kreislauf und nehmen Ihrem Körper Energie, die er eigentlich für Abwehrprozesse nötiger braucht.
Kaufen Sie sich ein Suppenhuhn im Bioladen und kochen dieses über 3 Stunden mit viel Gemüse. Hühnerfleisch enthält Zink, ein Mineralstoff, welches die Immunabwehr unterstützt. Dieser Stoff wird
nach stundenlangem Kochen gut gelöst. Die Hühnerbrühe gilt schon seit langem, vor allem in asiatischen Ländern als Kraftbrühe und wird auch gern nach Entbindungen im Wochenbett zur Stärkung
benutzt. Sie können die Suppe über die nächsten Tage mehrmals am Tag trinken.
Fieber unterstützen und nicht senken
Haben Sie Schüttelfrost? Dann sollten Sie Ihren Körper bei der Fieberentwicklung unterstützen und diese nicht hemmen. Mit Fieber kommt die Immunabwehr richtig in Fahrt und die Erreger können
besser bekämpft werden.
Heißes Bier (0,5l) mit Honig (2-3 EL) schmeckt nicht wirklich lecker, ist aber ein Geheimrezept bei beginnenden Infekten. Mit diesem Gebräu in der Hand legt man sich entspannt in die warme Wanne
und lässt nach und nach heißes Wasser nachlaufen. (Dauer des Bades ca. 20-30 min) Dieses innerliche und äußerliche “Aufheizen” ist sehr anstrengend für den Kreislauf und darf daher nur bei
normalerweise Gesunden angewendet werden. Günstig ist außerdem, wenn jemand vor Ort ist, um aus der Wanne zu helfen und aufzupassen, dass es nicht zur Kreislaufschwäche kommt.
So aufgewärmt legt man sich sofort in sein (günstiger Weise schon vorgewärmtes) Bett und kuschelt sich warm ein. Das Bett möglichst nicht verlassen, um eine Abkühlung zu vermeiden. Der
Hopfen im Bier beruhigt und lässt tiefer schlafen. Die Wärme und der Alkohol weiten die Gefäße und verbessern die Durchblutung. Außerdem wird der Stoffwechsel angeregt, es kommt vermehrt zum
Schwitzen. Dadurch können Giftstoffe gut ausgeleitet werden, vorrausgesetzt man hat vorher ausreichend getrunken. Honig ist natürlich für seine heilenden Eigenschaften bekannt.
Manuka Honig ist noch eine besondere Variätät. Es handelt sich um den Honig des Teebaums. In diesem finden sich sozusagen die Heilkräfte des Teebaums mit dem des Honigs kombiniert. Dadurch soll
die Heilwirkung unseres heimischen Honigs noch um ein Mehrfaches übertroffen werden. (Im Bioladen erhältlich-200g kostet ab ca. 15 Euro)
Schmerzmittel sind oft hilfreich, um gegen Kopf- und Gliederschmerzen anzugehen, haben jedoch den Nachteil, dass sie außnahmslos Fieber senken und daher die Immunabwehr unterdrücken können. Hier
muss man unbedingt Nutzen und Risiko abwägen und schauen, ob es nicht doch ohne Schmerzmittel auszuhalten ist. (Lesen Sie
hier einen interessanten Artikel zum Thema Immunabwehr und Fiebersenkung)
Homöopathie bei Grippeschmerzen
Natürlich hat auch die Homöopathie einige bewährte Grippe- und Infektmittel in Petto. Für die meisten Zustände kann ein passendes homöopathisches Mittel gefunden werden. Ob für Kopfschmerzen,
Gliederschmerzen, mit oder ohne Husten, mit oder ohne Fieber. Den passenden Blogartikel finden Sie hier.
Greifen Sie aber nicht zu schnell zu den Globuli, da ein frühzeitiges und nicht gut gewähltes Homöopathikum die Smptome verschleiern und eine gute Behandlung erschweren kann. Auch können durch
falsch gewählte Arzneien Symptome unterdrückt, verschoben und damit der Zustand verschlechtert werden. (hier finden Sie mehr zu diesem Thema)
Besser ist es, die auftretenden Symptome genau zu beobachten und zu notieren. Sie können mit diesen Informationen dann einen geeigneten Therapeuten aufsuchen (oder einen Hausbesuch vereinbaren)
und ein gut wirkendes homöopathisches Arzneimittel verordnet bekommen. Im Notfall, am Wochenende oder zu Nachtzeiten steht für Berliner der Homöopathische Notdienst Berlin (keine telef. Behandlung, aber
Hausbesuche möglich) mit Rat und Hilfe bereit.
Haben Sie starke Beschwerden, die über eine mögliche Selbstbehandlung hinaus gehen, müssen Sie ins Krankenhaus fahren oder einen Arzt informieren.
Grippe und Infekte müssen richtig auskurieren
Den größten Fehler, den Sie machen können, ist sich krank zur Arbeit zu schleppen, die Symptome zu ignorieren oder diese mit Medikamenten unterdrücken, um weiter arbeiten zu können. Oder, bei den
ersten Anzeichen einer Besserung gleich wieder voll loszulegen und vielleicht sogar noch Versäumtes zusätzlich oben drauf zu erledigen.
Die meisten schweren Verläufe bei Grippe und Co gibt es, bei nicht auskurierten Fällen. Durch den Grippeerreger selbst sterben die wenigsten Menschen. Lungenentzündung, Herzmuskelentzündungen
etc. treten besonders bei geschwächten und noch nicht wieder völligen gesundeten Betroffenen als Spätwirkung einer Grippeerkrankung auf.
Ein grippaler Infekt benötigt eine mind. 7-tägige Krankschreibung und Genesungszeit. Ist man von einer echten Influenza betroffen, sollte man mindestens 14 Tage lang auskurieren und keinen
Arbeitsverpflichtungen nachgehen. Nach einer durchgemachten Grippe, sind mindestens vier Wochen lang besondere Schonmaßnahmen einzuhalten (viel Schlaf, keine zusätzlichen Verpflichtungen,
gutes Essen, wenig Stress etc.)
Häufig treten nach schweren Infekten und Grippeverläufen Schwächezustände und Immunabwehrprobleme auf. Diesen ist schulmedizinisch selten beizukommen. Hier haben sich zur Nachbehandlung alternative Heilverfahren, wie zum
Beispiel die Homöopathie, bewährt.