Hierzu möchte ich anmerken, dass die Geriatrie ein Fachgebiet darstellt, das zunehmend Beachtung finden wird, und zwar nicht nur in der eigentlichen Geriatrie, sondern auch vermehrt in der Allgemeinmedizin.
Die alternde Gesellschaft “wächst”, und es wird gar nicht so viele Spezialisten für die Medizin im Alter geben, wie sie theoretisch gebraucht werden werden. Daher müssen sich alle Ärzte, aber vor allen Dingen die Hausärzte, zunehmend damit auseinandersetzen, welches spezifischen Fachwissen bei der Behandlung von alten Menschen notwendig ist.
Auf Youtube findet man eine ca. 1stündige Sendung von BBC, Anaesthesia
Mavericks. In ihr findet man die Größen der Geschichte
der Anästhesiologie wieder, die allesamt mit Selbstversuchen
zu tun hatten: Horace Wells zum Beispiel,
der selbst mit Lachgas experimentierte; Morton mit dem Diethylether und Simpsons Chloroform (beide zeitweilig in der
guten Gesellschaft als Freizeitdrogen verwendet!). Sehr
interessant, und wie gewohnt bei der BBC auch für den Laien
verständlich, packend und gleichzeitig historisch korrekt.
Ansehen!
In Gesprächen mit Eltern, Verwandten oder anderen Nicht-MedizinerInnen wird man manchmal mit lieb-begeisterten Bermerkungen wie “Boah also ich könnte das nie!” überrascht. Das finde ich süß, irgendwie. Nicht abwertend-süß, sondern einfach lieb und begeistert. Irgendwie freut es mich, diese Beifallsäußerung, andererseits denke ich mir auch, boah, ich könnte nie einen ganzen Tag mit Kindern verbringen, oder rein vorm Bildschirm, oder eine andauernde, kreative Textermaschine sein. Wirklich interessant finde ich die Frage nach “dem ersten Mal”. Das stimmt mich dann wirklich etwas nachdenklich und versetzt mich Jahre zurück. Die Zeit schwindet so schnell, ich kann mich noch an den ersten Medizinunitag erinnern. Wie der Hörsaal aussah, was die ersten Worte des Vortragenden waren. Welchen Blödsinn ich notierte, weil in dem Moment war alles wichtig, ich wusste noch nicht wie und was filtern. Also, wie war es das erste Mal, als ich ein Messer nahm und die Haut eröffnete, das Fleisch aufschnitt? Was war das für ein Gefühl? Die Frage klingt aufregender als die Antwort. Weil: das Studium und der darauffolgende Beruf ist weder ER, noch Scrubs oder Grey’s Anatomy. Es gibt keine ZuschauerInnen und keinen musikalischen Hintergrund. Sprich: es gibt kurze, aufregende Momente; die aber nur einen selbst ergreifen. Die nur wenige Millisekunden andauern. Es ist alles viel weniger aufregend. Also, wie war der erste Schnitt? Ich nahm das Messer und schnitt. Es war eine Leiche, im Seziersaal, ein Massenbetrieb und für die TutorInnen und ProfessorInnen Routine. Kein Geschwafel, keine dramatischen Reden aus dem Off, keine tränenrührende Musik von Jill Andrews. Man konzentriert sich auf das Fach und die Anatomie, die nächste Prüfung im Kopf, die studentischen Geldsorgen, das darauffolgende Fach, für das es zu lernen gilt. Jahre später, das Studium abgeschlossen, folgt der erste Schnitt in das lebendige Menschenfleisch. Grundsätzlich aufregend, aber dann doch der erste Schnitt in Richtung Routine.
mehr als 2,4 Billionen Menschen in unserer Erde haben Zahnprobleme assoziiert mit Karies. Diese sind die Statistik dass die publiziert sind in die wissenschaftliche Zeitung Journal of Dental…
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