(DÜSSELDORF) Deutliche Worte vom Minister – der CDA-Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Karl-Josef Laumann zeigte sich enttäuscht von der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Diese würde vom Staat Subventionen in Millionenhöhe erhalten und dennoch eher mit schlechtem Beispiel vorangehen, wenn sie in der Pflege auf günstigere Leiharbeiterinnen setze. Wenn er Arbeitsminister in NRW bleibe, würde er die Gemeinnützigkeit der AWO hinterfragen. “Ich lasse Leiharbeit in der Pflege nicht zu” wird der Minister in der Meldung der CDA zitiert. (Zi)
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Gröhe: „WHO hat eine Schlüsselrolle im Kampf gegen globale Gesundheitsgefahren“
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besucht heute die Weltgesundheitsversammlung (WHA) in Genf. Schwerpunkte dieses Jahr sind die Wahl einer neuen Generaldirektorin bzw. eines neuen Generaldirektors sowie die Abstimmung über den Haushaltsentwurf 2018 – 2019. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Die Weltgesundheitsorganisation hat eine Schlüsselrolle im Kampf gegen globale Gesundheitsgefahren. Deshalb brauchen wir eine starke und schlagkräftige WHO, die bei internationalen Gesundheitskrisen schnell Fachleute zum Ausbruchsgeschehen schicken und Hilfe international abstimmen kann. Dafür sind ausreichend Personal und finanzielle Mittel aus dem neu eingerichteten Notfallfonds notwendig. Wir werden die WHO unter der neuen Führung weiter als Wächter über die globale Gesundheit unterstützen.“ In der Generaldebatte am Montag spricht Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe über die gemeinsamen Anstrengungen zur Stärkung der Gesundheitswesen weltweit. Im Anschluss eröffnet Bundesminister Gröhe das Side-Event zur „Coalition for Epidemic Prepardness Innovations“ (CEPI), das Deutschland im Rahmen der WHA gemeinsam mit Norwegen und Ruanda veranstaltet. CEPI ist eine internationale öffentlich-private Partnerschaft aus Staaten, Stiftungen und Unternehmen der pharmazeutischen Industrie deren Ziel es ist, Impfstoffe für besonders gefährliche Erreger zu entwickeln. Deutschland unterstützt CEPI mit 10 Mio. Euro aus den Fördermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Außerdem besucht Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ein Treffen der „Alliance of Champions“. Die Allianz hat sich das Ziel gesetzt, stärker auf das Thema Antibiotika-Resistenzen aufmerksam zu machen und ihm eine größere politische Bedeutung zu verleihen. Mit der Verabschiedung des Globalen Aktionsplans der WHO haben sich die WHO-Mitgliedstaaten 2015 verpflichtet, Nationale Aktionspläne zu entwickeln. Mit der Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART 2020) ist Deutschland hier vorangegangen und unterstützt die Umsetzung des Globalen Aktionsplans. Bundesminister Gröhe wird bei der WHA einen Zwischenbericht zum Stand der Umsetzung der DART 2020 vorstellen. Vom 22.-31. Mai 2017 findet in Genf die 70. Weltgesundheitsversammlung statt. Sie ist das höchste Entscheidungsgremium der 194 Mitgliedstaaten der WHO. Auf der diesjährigen Weltgesundheitsversammlung diskutieren mehr als 4000 Delegierte auf der Grundlage von 69 Berichten über die Rekordanzahl von 81 Tagesordnungspunkten. Am 23. Mai wird eine neue Generaldirektorin bzw. ein neuer Generaldirektor für die nächsten 5 Jahre gewählt. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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Pedanios setzt auf die ganze Hanfblüte in der Medizin!
Der Berliner Arzneimittelhändler Pedanios setzt auf die steigende Nachfrage nach Cannabisblüten für medizinische Zwecke. „Die Hanfblüten bieten große Einsatzmöglichkeiten in der Medizin: Neben Tetrahydro-Cannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) enthält Cannabis je nach Sorte über achtzig andere Cannabinoide und eine Vielzahl anderer natürlicher Stoffe. Aber erst in Kombination entfalten sie eine jeweils eigene medizinische Wirkung, die für verschiedene Krankheiten und Patienten individuell einsetzbar sind“, erklärt Dr. Florian Holzapfel, Geschäftsführer der Pedanios GmbH. Der Berliner Arzneimittelhändler hat sich auf den Vertrieb von Medizinalhanf spezialisiert. Heilmittel mit langer Tradition Cannabis als Heilmittel hat eine lange Tradition: schon in der indischen, chinesischen und ayurvedischen Medizin, vor mehr als 5000 Jahren, vertrauten die Menschen auf die heilende Wirkung der Hanfpflanze. Und auch in der westlichen Medizin wurde Cannabis bis ins 20. Jahrhundert hinein angewandt, verlor dann aber an Bedeutung. Heute wird Cannabis wieder mehr als eine wichtige Arznei wahrgenommen, die unter anderem Schmerzen und Depressionen lindert, den Appetit anregt oder den Schlaf fördert. Die Wirkstoffe von medizinischen Hanfprodukten unterdrücken Brechreiz bei Chemotherapien, erweitern die Bronchien und hemmen Entzündungen. Auch zur Therapie von posttraumatischen Belastungsstörungen wird Cannabis mittlerweile erfolgreich eingesetzt. „Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben das Potential der Cannabispflanze längst erkannt. In zahlreichen internationalen Studien untersuchen Forscher, welche Auswirkungen die einzelnen Wirkstoffe der Cannabispflanze auf die Behandlung verschiedener Krankheitsbilder haben“, informiert Patrick Hoffmann, Gründer der Pedanios GmbH. Die Mischung macht’s: für die ganze Kraft der Natur Für eine gezielte Behandlung können einzelne Wirkstoffe der Cannabispflanze wie THC (Tetrahydro-Cannabinol) oder CBD (Cannabidiol) extrahiert, synthetisiert und aufwendig in den Apotheken aufbereitet werden. Studien zeigen jedoch, dass die Substanzen in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen des Cannabis oft besser wirken, als alleine. Die Forschung zu diesem sog. ‚entourage effect’ ist bereits in vollem Gange, und die Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten in der Behandlung sind anerkannt. Im Vergleich mit weiteren medizinischen Cannabisprodukten bieten Cannabisblüten ein breites Einsatzspektrum; die Blüten enthalten neben dem psychoaktiven Tetrahydro-Cannabinol (THC) auch Cannabidiol (CBD), ein Cannabinoid, das unter anderem entzündungshemmend, angstlösend, gegen Übelkeit und zudem erwiesenermaßen entkrampfend wirkt. Neuste Erkenntnisse zeigen darüber hinaus, dass auch weitere Cannabinoide im Zusammenspiel sowie nicht-cannabinoide Bestandteile der Hanfpflanze medizinisch wirken können. Bei der Therapie mit Hanfblüten können, anders als bei aufbereiteten Cannabisprodukten, alle diese Inhaltsstoffe in unterschiedlichen Kombinationen genutzt werden. Dafür müssen Hanfblüten nicht aufbereitet werden, sondern werden für den Verkauf lediglich getrocknet und verpackt. Erst in der Apotheke werden die Blüten potentiell gemäß Rezept verarbeitet und verpackt. Entgegen existierender Vorurteile kann medizinisches Cannabis ohne Tabakkonsum eingenommen werden, beispielsweise verordnen Ärzte die Verabreichung zur oralen Einnahme mit Inhalation über einen sog. Vaporisator (Verdampfer). „Hanfblüten sind ein natürliches und biologisches Heilmittel. Wir vertrauen auf die Kraft der ganzen Blüte. Das ist ein bisschen wie mit der echten Orange und der Vitamintablette: Für die ideale Vitamin C-Zufuhr vertraut man auch lieber dem Naturprodukt“, fasst Dr. Florian Holzapfel zusammen. Die Pedanios GmbH führt Cannabisblüten aus den Niederlanden und aus Kanada ein und vertreibt diese seit dem Jahr 2015 direkt an Apotheken und Labore in Deutschland und Europa. Dabei spezialisiert sie sich auf die Herstellung und den Vertrieb von natürlichen Cannabisblüten und ist der führende Anbieter in Deutschland für Cannabisblüten. Pressemitteilung der Pedanios GmbH
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Das Hamburger Heimgesetz: Arbeitsbeschaffung für ehemaliges LBK-Pflegepersonal
(HAMBURG) Seit dem 1. Januar 2010 ist auch in Hamburg ein neues Heimgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz sieht Kontrollen wie kein anderes Heimgesetz vor. Insbesondere die Überprüfung der ambulanten Pflegedienste durch die Heimaufsicht ist bundesweit einmalig. Der Beobachter mag sich fragen: Wo nimmt die Stadt das ganze Personal her, wo doch die Haushaltslage immer […]