(HANNOVER) 1996 wurde in Hannover der Niedersächsische Verein zur Förderung der Qualität im Gesundheitswesen e.V. gegründet. Die heute unter dem Namen Qualitätsinititave bekannte Organsiation will die Patientenversorgung durch die Förderung der Qualität im Gesundheitswesen verbessern, und zwar durch die Entwicklung und Erprobung innovativer Projekte, z.B. bei der Zusammenarbeit zwischen den an der Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen und Einrichtungen. Einmal im Jahr lobt die Initiative einen Preis aus, der für innovative, patientenorientierte Projekte in Niedersachsen zur Verbesserung der Versorgungsqualität und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten vergeben wird. So wurde z.B. das Palliativzentrum des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg für neue Wege bei der Behandlung und Begleitung sterbender Patienten ausgezeichnet. Bewerbungen um den mit 5.000 EUR dotierten Preis werden bis zum 1.Juli in der Geschäftsstelle der Qualitätsinitiative entgegengenommen. (Zi)
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Operative Therapie des Unguicus incarnatus.
Emmertplastik??
Wenn ja: Wann machen Sie eine histologische Untersuchung?? Immer? Nie?
Wievieltes Rezidiv erfordert eine Histologie?
Wann denken Sie an ein Malignom??
Wenn ja, an welches??
Wer behandelt den Unguicus incarnatus??
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BARMER GEK schließt neue Rabattverträge
Die BARMER GEK hat für zwölf Arzneimittel neue Rabattverträge mit Generikaherstellern geschlossen. Die erstmals ausgeschriebenen Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen dienen unter anderem der Behandlung von Tumorerkrankungen, Herzschwäche, Bluthochdruck, der Parkinsonerkrankung oder einer Demenz. Sie haben ein jährliches Ausgabenvolumen von etwa 84 Millionen Euro. Die Verträge mit insgesamt elf Unternehmen laufen vom 1. September 2015 bis zum 31. September 2017. Wie bei früheren Ausschreibungen setzt die BARMER GEK in dieser siebenten Tranche auf das sogenannte Mehrpartnermodell. Dabei können je Wirkstoff bis zu drei Hersteller einen Zuschlag für die Belieferung erhalten. „Mit dem Mehrpartnermodell sind Vorteile für Patienten, Ärzte und Apotheker verbunden. Es bietet Liefersicherheit und verschafft den Generika insgesamt damit mehr Akzeptanz“, so Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Insgesamt hat die BARMER GEK derzeit Rabattverträge für rund 250 Wirkstoffe und ihre Kombinationen geschlossen. Sie umfassen ein Umsatzvolumen von rund 1,4 Milliarden Euro pro Jahr und ermöglichen durch Preisnachlässe der Hersteller Einsparungen von mehr als 400 Millionen Euro jährlich. Mehr Informationen zu BARMER GEK Rabattverträgen www.barmer-gek.de/101109 Pressemitteilung der BARMER GEK
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Investitionsbewertungsrelationen: Katalog für 2015 liegt vor
Der GKV-Spitzenverband, der Verband der Privaten Krankenversicherung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft haben sich für das Jahr 2015 auf einen Katalog von Investitionsbewertungsrelationen geeinigt. Die von den Bundesländern bereitgestellten Investitionsmittel für Krankenhäuser können mit diesem Katalog besser verteilt und gezielt den Leistungen zugeordnet werden. Der Katalog der Investitionspauschalen basiert auf Kalkulationen des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus. Es ist der zweite Katalog von Investitionsbewertungsrelationen nach der erstmaligen Veröffentlichung im Jahr 2014. Die zentrale Weiterentwicklung im Jahr 2015 besteht in der Einführung einer verweildauerabhängigen Komponente. Der Katalog weist nun zu jedem Fall des DRG-Systems ein fallbezogenes und ein verweildauerbezogenes Relativgewicht aus. Dadurch wird die Abbildungsgenauigkeit erhöht und die Investitionsanteile können den Krankenhausleistungen somit noch differenzierter zugeordnet werden. Den Ländern steht es aber weiterhin frei, ob und wenn ja, wie intensiv sie dieses Instrument nutzen. Zudem hängt die Höhe der Investitionspauschalen, die von den Ländern an die Krankenhäuser fließen, von den im jeweiligen Bundesland bereitgestellten Mitteln ab. Knackpunkt ist, dass viele Bundesländer ihrer Investitionsverantwortung seit Jahren nicht mehr nachkommen. Das Verhältnis der öffentlichen Fördermittel zu den Krankenhausausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung sank von ca. 25 Prozent Anfang der 70er Jahre auf aktuell unter vier Prozent. Die Investitionsbewertungsrelationen werden jährlich auf der Grundlage des jeweils aktuellen DRG-Kataloges erstellt. Wie in 2015 ist auch in den kommenden Jahren mit Weiterentwicklungen der Investitionsbewertungsrelationen zu rechnen. So ist beispielsweise eine Ausweitung des Kataloges auf den Bereich der psychiatrischen bzw. psychosomatischen Kliniken geplant. Hintergrund Die Finanzierung von Krankenhäusern erfolgt in Deutschland über zwei Säulen. Die Krankenkassen tragen Betriebskosten, wie z. B. die Kosten für die abgerechneten medizinischen Leistungen und für das Klinikpersonal. Die Bundesländer hingegen zeichnen für die Investitionen verantwortlich. Gemeinsame Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes, der Verbandes der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft
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