Nur soviel: heute musste ich mal wieder einen beatmeten Patienten ins MR begleiten, und der hatte keine Aufklärung unterschrieben. Wie auch, so als Polytrauma. Naja, die Radiologin machte sich ins Höschen und wollte kein MR ohne unterschriebene Aufklärung, wenn nicht vom Patienten dann halt vom Stationsarzt (häh?), sprichts und reicht den Aufklärungsbogen dem Zivi. Der war zur Verstärkung dabei, wir standen also zu dritt in blau und ohne Namensschilder (weil Magnet) um den Patienten herum. Äh. Der Zivi hat dann kommentarlos an mich weitergegeben, und immerhin ist die Radiologin kurz rot geworden. Aber ich bitte euch. Wieviel Hirn braucht es, um den Zivi (schiebt das Bett) vom Arzt (m/w) zu unterscheiden, der gerade die Beatmung diskonnektiert um den Beutel dranzumachen und von Hand weiterzubeatmen. MANN. Dabei ist die doch selber ne Frau und Arzt. Irgendwann fällt mir glaub ich nix zu ein außer viel viel Augenrollen. Argh.
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Lach- und Sachgeschichten mit doctr.com. Heute: Der Pinky und der Brain zeigen die Teile des menschlichen Gehirns. Klingt komisch, ist aber so.
Und hier noch einmal für unsere englischsprachigen Besucher:
Quellen:
youtube.com "Pinky & Brain erklären das Gehirn"
youtube.com "parts of the brain"
14. Deutscher Medizinrechtstag – Tag 2 im Live-Ticker
9.09 Uhr: Moderator Karl-Dieter Möller begrüßt alle Anwesenden zum zweiten Tag des Deutschen Medizinrechtstages. Er leitet zum Gewinner des Medizin-Management-Preises 2012 über – das Forensikon.
9.14 Uhr: Sogar etwas vor der Zeit beginnt Rechtsanwalt Dr. Oliver Pramann mit seinem Vortrag zum Thema: “Onlinedienste zum Kinderschutz am Beispiel des Forensikon”. Das Forensikon ist eine interdisziplinäre Kooperation aus Politik, Wirtschaft und Behörden. Die Online-Plattform soll niedergelassenen Ärzten Sicherheit für das weitere Vorgehen bei Verdachtesfällen von Kindesmissbrauchs geben. Unterstützung erhalten sie dabei von Rechtsmedizinern. Denn es geht nicht um Hilfe bei der Art der Behandlung, sondern im Mittelpunkt stehen die nächsten Schritte – beispielsweise Einschaltung der Polizei oder Meldung an das Jugendamt usw.
9.28 Uhr: “Es gibt kein Behandlungsverhältnis zwischen Patient und beratendem Rechtsmediziner”, so Dr. Pramann. Mithilfe von Telekonsultationen kann der behandelnde Arzt erstmals seine selbst gestellte Diagnose absichern.
Welches Schlafmittel gebe ich wem?
“Ich kann nicht schlafen!” ist eine häufig gehörte Beschwerdeschilderung beim Psychiater, wahrscheinlich bei allen Ärzten. Ich kann jetzt hier nicht alles aufschreiben, was man an dieser Stelle tun sollte, aber ich beschreibe einige wenige Punkte, an denen ich mich orientiere. Diagnostik Wenn man mal nicht schlafen kann, ist das keine Schlafstörung, das ist ganz normal. […]